Die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht die Mitte-Studie 2021

Die Mitte-Studie nimmt Fragen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustand der Bundesrepublik in Augenschein. Sie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). uzbonn führte die repräsentative telefonische Befragung der erwachsenen Wohnbevölkerung zum Zusammenleben in Deutschland im Januar und Februar 2021 durch. Weitere Informationen zur Mitte-Studie 21 sowie Ergebnisse sind hier zu finden.

Im Fokus der Mitte-Studie 21 standen unter anderem Auswirkungen der Coronapandemie sowie Diskurse um Rassismus in der Gesellschaft. Zudem untersuchte die Studie aus einer sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive Dynamiken der empfundenen Ungleichwertigkeit von Gruppen sowie demokratiefeindliche Meinungen.

Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig bundesweit durchgeführt. Sie sollen auf Grundlage von Forschung der Gesellschaft, Politik und der politischen Bildung wichtige Hinweise für Diskussionen und die Arbeit geben.

Citizen Panel: Konferenz zur Zukunft Europas

uzbonn lädt im Auftrag von Kantar und im Namen der Europäischen Union Bürger ein, gemeinsam mit weiteren Mitbürger*innen aus Europa in Dialog zu treten.

Was macht die EU gut? Was muss die EU besser machen, um handlungsfähiger und demokratischer zu werden? Wir laden Bürger*innen Europas zu dieser Veranstaltungsreihe ein, um gemeinsam mit Bürger*innen aus allen 27 Mitgliedstaaten der EU über die Zukunft Europas zu diskutieren. Die Veranstaltungen sind offen für jeden, der in der Europäischen Union lebt und mindestens 16 Jahre alt ist.

Insgesamt 800 Teilnehmer*innen, davon 108 aus Deutschland, sind eingeladen mitzumachen. Sollten sich mehr als die vorgesehene Anzahl melden, entscheidet das Los.

Die Debatten starten im September 2021 und werden sich über einen Zeitraum von sechs Monaten erstrecken. Weitere Informationen finden Sie hier.

Befragung von pädagogischen Fachkräften

Die uzbonn – Prof. Rudinger GmbH, eine Ausgründung aus der Universität Bonn, führt zurzeit eine Telefonbefragung bei pädagogischen Fachkräften von Kindertageseinrichtungen durch.

Die telefonische Studie erfolgt im Auftrag der Stiftung Lesen, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht (www.stiftunglesen.de).

Mit der Befragung möchten wir mehr über den Alltag in der Kita erfahren, darunter auch über das Vorlesen und Erzählen. Ziel der Studie ist es, den Status quo in Kitas zu erfassen.

Querschnitts-Evaluation von Bundesförderungen

Im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF) und des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) evaluieren wir die Gesamtheit der Fördermaßnahmen des Bundes für innovative Unternehmensgründungen. Dabei geht es um die ganze Breite der Förderung – von Maßnahmen zur Gründungsmotivation über Hilfen beim Gründungsprozess, Finanzierung von Forschung und Innovationen, Unterstützung bei der Etablierung am Markt bis hin zur Wachstumsfinanzierung.

Das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung arbeitet gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, der Technopolis Group, dem Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim und dem uzbonn an dieser Evaluation.

Wichtige Untersuchungsbereiche sind die Zielgenauigkeit der Programme, die Relevanz der Programme für Gründungen, die Identifizierung von Förderlücken und – ganz wichtig – inwieweit die Förderprogramme die gewünschten Wirkungen entfalten, oder ob Anpassungen den Erfolg erhöhen würden.

Im Rahmen der Evaluation führt uzbonn telefonische Interviews mit jungen Unternehmen durch.

Weitere Informationen zum Vorhaben finden auf den Webseiten des ZEW über folgenden Link: https://www.zew.de/forschung/querschnittsevaluation-unterstuetzungslandschaft-fuer-innovative-gruendungen

Ansprechpartner für die Studie bei uzbonn:

Jan Kröll

E-Mail: quereval@uzbonn.de

Universität Bielefeld: FES-Mitte-Studie 2020/21

Im Auftrag der Universität Bielefeld führt uzbonn aktuell eine telefonische Befragung zum Zusammenleben in Deutschland durch. Die Studie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die Mitte-Studie 2020/21 nimmt Fragen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustand der Bundesrepublik in Augenschein. Im Fokus stehen unter anderem Auswirkungen der Coronapandemie sowie Diskurse um Rassismus in der Gesellschaft. Zudem untersucht die Studie aus einer sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive Dynamiken der empfundenen Ungleichwertigkeit von Gruppen sowie demokratiefeindliche Meinungen.

Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig bundesweit durchgeführt. Sie sollen auf Grundlage von Forschung der Gesellschaft, Politik und der politischen Bildung wichtige Hinweise für Diskussionen und die Arbeit geben. Die diesjährige Erhebung knüpft an bisherige Mitte-Studien an.

 

 

IAB/ZEW-Gründungspanel: Sonderbefragung Corona-Pandemie

Seit 2008 arbeiten Wissenschaftler des ZEW-Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung an einem Projekt, das die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung erforscht. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) durchgeführt, um auch die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme am Arbeitsmarkt besser zu erforschen. Die Erhebung der Interviews übernimmt uzbonn.

In diesem Jahr führen wir – den außergewöhnlichen Umständen geschuldet – eine Kurzbefragung zur gegenwärtigen Situation von jungen Unternehmen unter den Bedingungen der Corona-Krise durch.

Die Ergebnisse einer ersten Befragung aus Mai 2020 können Sie sich einem Podcast über diesen Link anhören.

Die erhobenen Daten dienen der Information von Politik sowie Bundes- und Länderbehörden über die gegenwärtige Situation von jungen Unternehmen, denn es ist zu vermuten, dass diese anderen Problemen gegenüberstehen, als bereits länger am Markt etablierte Unternehmen Die Daten werden auch für wissenschaftliche Auswertungen zur Analyse der Betroffenheit von jungen Unternehmen verwendet, die Politik, Forschung und Medien über die Situation von jungen Unternehmen in der Krise informieren sollen.

Nähere Informationen zum regulären IAB/ZEW-Gründungspanel finden Sie hier.

Zudem erhalten auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse in Form eines übersichtlichen Berichtes für ihre eigenen Planungs- und Organisationsprozesse.

Wie können Sie teilnehmen?

Die Teilnahme jedes Betriebes ist für uns wichtig, daher gibt es mehrere Möglichkeiten!

  • Falls Sie bereits von uns angerufen wurden, können Sie davon ausgehen, dass wir sie in kurzer Zeit erneut kontaktieren werden. Nutzen sie das unseren Anruf bitte auch um noch bestehende Fragen und Unklarheiten zu beseitigen.
  • Gerne können sie uns auch eine E-Mail mit einem Terminvorschlag an gruendungspanel@uzbonn.de schicken, wir rufen sie dann pünktlich an. Bitte senden Sie Ihren Terminvorschlag 24 Stunden im Voraus.

Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie bei der Suche nach passgenauen Unterstützungsmöglichkeiten für junge Unternehmen!

Befragung von Pädagoginnen und Pädagogen

Im Auftrag der Stiftung “Haus der kleinen Forscher” führt uzbonn aktuell eine Befragung (telefonisch sowie online) unter ausgewählten Pädagoginnen und Pädagogen durch.

Seit 2018 befragt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ regelmäßig ausgewählte Pädagoginnen und Pädagogen, die an „Haus der kleinen Forscher“-Fortbildungen teilgenommen haben. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität der Bildungsangebote der Initiative „Haus der kleinen Forscher“ stetig zu optimieren. Im Rahmen der aktuellen Erhebungswelle kontaktiert uzbonn die Pädagoginnen und Pädagogen telefonisch und per E-Mail.

Studie für das BIBB: „Frauen wählen MINT“

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht in einem Forschungsprojekt, aus welchen Gründen sich Frauen FÜR einen MINT-Beruf entscheiden und welche Faktoren die Berufswahl von Frauen im MINT-Bereich positiv beeinflussen. Damit nimmt das Forschungsprojekt eine neue Perspektive ein, denn die Mehrzahl der vorliegenden Forschungsbefunde fokussiert darauf, warum Frauen häufiger keinen Beruf im MINT-Bereich wählen. Ein weiterer Aspekt des Forschungsprojekts bildet die berufliche Fort- und Weiterbildung. Hier geht es um die Frage nach der Karriereplanung von Frauen und Männern in dualen MINT-Berufen, denn in allen Bereichen absolvieren Frauen deutlich seltener einen Fortbildungsabschluss.

Die Ergebnisse der Befragung sollen dazu dienen, Handlungsempfehlungen für eine gezieltere Berufsorientierung und für Personalentwicklungsmaßnahmen zu erarbeiten, um den Frauenanteil in MINT-Berufen steigern zu können.

uzbonn unterstützt, in Kooperation mit Dr. Ute Marie Metje, das Forschungsteam des BIBB und untersucht die Fragen, speziell für den IT-Bereich. Die qualitative Befragung richtet sich v. a. an Frauen in den Ausbildungsberufen:

  • Fachinformatiker/-in der Fachrichtung Systemintegration
  • IT-Systemkaufmann/-frau
  • Mathematisch-technische/-r Softwareentwickler/-in

Zielgruppen der Befragung bilden Auszubildende und auch ausgelernte Fachkräfte.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie unter folgendem LINK auf der Webseite des BIBB.

Ansprechpartnerin:

Tülin Engin-Stock

femint@uzbonn.de

Tel: 0228 734153

Online-Befragung im Rahmen der Evaluation der Pflegekammer Niedersachsen

Laut der im November 2017 abgeschlossenen Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU sollen die Wirkungen und die Organisation der Pflegekammer Niedersachsen zur Hälfte der Legislaturperiode evaluiert werden. Die Fa. Kienbaum Consultants International GmbH wurde mit der Durchführung der Evaluation beauftragt; uzbonn hostet die Befragung.

Die Befragung wurde planmäßig am 06.09.2020 abgeschlossen.

 

Befragung von (stellv.) Kitaleitungen

uzbonn ist aktuell auf der Suche nach (stellvertretenden) Kitaleitungen, die bereit dazu sind, ein Interview über Veränderungsprozesse in Kitas mit einer/einem Mitarbeiter*in von uzbonn zu führen. Im Rahmen der Interviews möchte die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ mehr darüber herausfinden, wie Veränderungsprozesse in Kitas ablaufen, welche Faktoren solche Prozesse auslösen und welche Umstände fördernd oder hemmend wirken können. Interessant sind explizit nicht nur erfolgreich abgeschlossene Prozesse, sondern auch solche, die an irgendeinem Punkt abgebrochen wurden, vielleicht sogar gescheitert sind.