Universität Bielefeld: FES-Mitte-Studie 2025

Im Auftrag der Universität Bielefeld führen uzbonn und NHI² aktuell eine telefonische Befragung zum Zusammenleben in Deutschland durch. Die Studie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Im Zentrum der Studie stehen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sowie Einstellungen in der Bevölkerung zu verschiedenen sozialen und politischen Themen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für Stimmungen, Wahrnehmungen und Orientierungen innerhalb der Gesellschaft zu gewinnen. Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig durchgeführt und knüpfen aneinander an. Die Ergebnisse sollen Anregungen für den gesellschaftlichen und politischen Diskurs sowie Impulse für weitere Forschung liefern.

 

 

IAB/ZEW-Gründungspanel 2025

Die Gründungspanel-Befragung wird vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit (BA), durchgeführt.

Die Untersuchung erforscht die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung. Auch geht es darum, die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme bei der Arbeitskräfteakquise besser zu untersuchen. Mit den Analysen werden wichtige Informationen zur Situation, den besonderen Problemen und der Geschäftsentwicklung junger Unternehmen erarbeitet. Die Ergebnisse stoßen bei der Wirtschaftspolitik des Bundes und zahlreicher Bundesländer auf starkes Interesse und haben schon so manche neue Maßnahme angeregt. Über die Politik hinaus tragen die Erkenntnisse des IAB/ZEW-Gründungspanels auch zum besseren Verständnis der besonderen Situation junger Unternehmen bei.

Seit 2008 werden im Rahmen dieses Projektes jedes Jahr rund 6.000 Unternehmen durch uzbonn telefonisch befragt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen entscheidend dazu bei, ein repräsentatives Bild der langfristigen Entwicklungsprozesse junger Unternehmen zu gewinnen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Rückschlüsse auf die Angaben einzelner Unternehmen sind vollkommen ausgeschlossen.

Fragen zum Forschungsprojekt beantwortet gern Frau Dr. Sandra Gottschalk vom ZEW (Tel. 0621/1235-301, E-Mail sandra.gottschalk@zew.de ). Vertiefende Informationen finden Sie auf der Internetseite des Projekts.

***Information zum postalischen Anschreiben***
Beim Versanddienstleister der postalischen Anschreiben zum IAB/ZEW-Gründungspanel wurde durch einen technischen Fehler bei einem Teil der Anschreiben fälschlicherweise der Absender “Auswärtiges Amt” auf die Umschläge gedruckt. Das Auswärtige Amt ist nicht in das Forschungsprojekt IAB/ZEW-Gründungspanel involviert.