Telefonische Befragung ausgewählter Pädagog*innen aus der außerschulischen Betreuung und Förderung

Im Auftrag einer großen gemeinnützigen Stiftung, die vom BMBF finanziert wird und unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht, führt uzbonn aktuell eine telefonische Befragung unter ausgewählten Pädagog*innen im außerschulischen Ganztag durch.

Die wissenschaftliche Studie soll Informationen darüber erheben, wie sich die Arbeitsrealität im außerschulischen Ganztag ausgestaltet. Im Rahmen einer telefonischen Befragung möchten wir daher (stellvertretende) (Ganztags-) Leitungen/ Koordinator*innen, Lehrkräfte und pädagogische Fach- bzw. Betreuungskräfte aus der außerschulischen Betreuung und Förderung interviewen, die (auch) 1.-4. Klassen betreuen. Mit der Studie sollen mögliche Anpassungsbedarfe zu Angeboten bzw. Programmen der Stiftung identifiziert werden, um so Pädagog*innen, die (auch) im außerschulischen Bereich aktiv sind, bestmöglich in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.

KI-Readiness in deutschen Unternehmen

Künstliche Intelligenz (KI) bietet enorme Chancen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, sei es durch effizientere Prozesse, innovative Produkte oder neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig gibt es auch Gründe, warum Unternehmen KI nicht nutzen möchten oder können; bisher nutzt nur eine Minderheit deutscher Unternehmen KI-Anwendungen.

Im Auftrag der Bundesnetzagentur untersucht uzbonn die Chancen, Herausforderungen und Voraussetzungen von künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen. Ziel dieser Studie ist es, einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der KI-Nutzung zu gewinnen und zu analysieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um KI erfolgreich einzusetzen. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, Maßnahmen zu entwickeln, die insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz von KI zu stärken.

BIBB Pflege-Panel

Unser Vorhaben

Seit dem 1. Januar 2020 werden laut Pflegeberufereformgesetz die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen in einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. Um die Entwicklung des Ausbildungsgeschehens über einen längeren Zeitraum beobachten zu können und somit zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, kontaktiert das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) 1-2 mal im Jahr Ausbildungsbetriebe, Pflegeschulen und Hochschulen und bittet diese um ihre Einschätzungen zur Pflegeausbildung. uzbonn übernimmt die Befragungen im Auftrag des BIBB. Angestrebt wird eine möglichst breite Beteiligung, um die Vielfältigkeit der Pflegeausbildung jedes Jahr gut abbilden zu können.

Aktuell (im Herbst 2024) führen wir die eine Sonderbefragung NICHT-AUSBILDENDER Einrichtungen durch. Entsprechend suchen wir Einrichtungen, die (im Moment) KEINE eigenen Ausbildungsplätze in der Pflege anbieten. Wir möchten gerne mehr über die Entscheidung für oder gegen eigene Auszubildende erfahren.

Zweck und Ziel

Die Ergebnisse dienen dazu, Unterstützungsbedarfe sowie Handlungsempfehlungen abzuleiten. Daher werden sie den zuständigen Fachministerien, dem BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und dem BMG (Bundesministerium für Gesundheit) zur Verfügung gestellt. Dieses Monitoring liefert erstmalig eine validen Datenbasis für die Ausbildung in den Pflegeberufen, die für wissenschaftliche Untersuchungen zur Ausbildung verwendet werden. Bisherige wissenschaftliche Veröffentlichungen finden Sie auf der Webseite des BIBB über folgenden Link: https://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Zudem erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse in Form eines Berichtes für ihre eigenen Planungs- und Organisationsprozesse.

Wie funktioniert die Teilnahme?

Die Teilnahme NICHT-ausbildendender Einrichtungen der Pflege ist für uns wichtig, daher gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Bei der Sonderhebung ist ausschließlich eine telefonische Teilnahme möglich.
  • Falls Sie bereits von uns angerufen wurden, können Sie davon ausgehen, dass wir sie in kurzer Zeit erneut kontaktieren Nutzen sie unseren Anruf gerne auch, um Fragen und Unklarheiten zu besprechen.
  • Sie können den Kolleginnen und Kollegen aus dem Telefonlabor gerne einen für Sie passenden Termin für das Interviewgespräch nennen.
  • Gerne können sie uns auch eine E-Mail mit einem Terminvorschlag an pflege@uzbonn.de senden, wir rufen sie dann zu diesem Termin an. Bitte beachten Sie, dass Terminwünsche nur berücksichtigt werden können, wenn sie mindestens 24 Stunden im Voraus bei uns eintreffen.
  • Gerne können sie uns bei Fragen per E-Mail an pflege@uzbonn.de

Bitte unterstützen Sie unser Monitoring mit einer Teilnahme und helfen Sie, die Entwicklung in der Pflegeausbildung mitzugestalten.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des BIBB: https://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Hinweise zum Datenschutz

  1. Ihre Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen verweigert werden, ohne dass Sie deswegen Nachteile zu befürchten hätten.
  2. Es ist möglich, einzelne Fragen unbeantwortet zu lassen. Ebenso ist ein Abbruch der Befragung jederzeit möglich. Bereits eingegebene Daten aus abgebrochenen Fragebögen werden bei uzbonn am Ende der Projektlaufzeit der aktuellen Erhebung gelöscht (voraussichtlich Frühjahr 2025) und nicht an das BIBB weitergegeben.
  3. Alle erhobenen Daten werden nur anonymisiert veröffentlicht und ausschließlich zusammengefasst mit den Angaben der anderen teilnehmenden Einrichtungen ausgewertet. Rückschlüsse auf Ihre Einrichtung werden nicht möglich sein.
  4. Verantwortlich für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Friedrich-Ebert-Allee 114-116, 53113 Bonn.
    Die technische Ausführung der Befragung übernimmt die uzbonn GmbH, Schloßstraße 2, 53115 Bonn. Als Auftragsverarbeiterin gemäß Art. 28 DSGVO des BIBB handelt uzbonn streng und ausschließlich nach Weisungen des BIBB und ist zur strengsten Geheimhaltung verpflichtet. Durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen gemäß Art. 32 DSGVO (vgl. dazu auch Punkte 10-12) stellt uzbonn die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Auftrag sicher.
    Die Datenschutzbeauftragte des BIBB ist Frau Anette Fischer-Peters (Friedrich-Ebert-Allee 114-116, 53113 Bonn; datenschutz@bibb.de; 0228 107 2237).
    Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten beachten uzbonn sowie das BIBB die datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere die der DSGVO sowie des BDSG.
  5. Rechtsgrundlage der Untersuchung ist das im Pflegeberufereformgesetz vorgesehene Monitoring der Pflegeausbildung ( 60 Absatz 6 Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung (PflAPrV). Bei der Erfassung Ihrer dienstlichen Kontaktdaten zum Versand der Ergebnisse sind wir auf Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO angewiesen, sofern Sie die Ergebnisse wünschen.
  6. Zu den verarbeiteten personenbezogenen Daten gehören insbesondere Ihre Stammdaten (Vor-, Nachname, Namenszusätze, Funktion) sowie Kontaktdaten (dienstliche Anschrift, Telefonnummer, mobile Telefonnummer, E-Mail-Adresse).
    Die erhobenen dienstlichen Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dienen ausschließlich der Übermittlung der Ergebnisse. Diese Kontaktdaten werden pseudonymisiert, separat von Ihren anderen Angaben im Fragebogen, an das BIBB übermittelt und dort auch separat gespeichert bis zum Versand der Ergebnisse (voraussichtlich Frühjahr des Jahres 2025). Die Übermittlung der Daten an das BIBB findet ausschließlich verschlüsselt (HTTPS) mittels eines passwortgeschützten Datenübertragungsdienstes (Strato AG: „HiDrive“) statt. Bei uzbonn werden die Kontaktdaten nach Abschluss des Projekts gelöscht, voraussichtlich im Herbst 2026. Das bedeutet auch, dass die Ausübung datenschutzrechtlicher Betroffenenrechte (vgl. Punkt 8) ab diesem Zeitpunkt nur beim BIBB geltend gemacht werden können.
    Es findet darüber hinaus keine weitere Weitergabe an Dritte außerhalb des Geltungsbereichs der DSGVO, Übermittlung in Drittländer oder eigene Veröffentlichung von personenbezogenen Daten statt.
  7. Bei uzbonn werden die Fragebogendaten nach Abschluss des Projekts gelöscht, voraussichtlich im Herbst 2026. Das bedeutet auch, dass die Ausübung datenschutzrechtlicher Betroffenenrechte (vgl. Punkt 8) ab diesem Zeitpunkt nur beim BIBB geltend gemacht werden können. Die gesamte Projektlaufzeit kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt (September 2024) noch nicht bestimmt Insofern verbleiben die Fragebogendaten bis auf Weiteres in der Obhut des BIBB (Arbeitsbereich 2.6 Pflegeberufe). Ihre Angaben im Fragebogen (Fragebogendaten) werden ausschließlich zu Forschungszwecken genutzt. Im Forschungsdatenzentrum des BIBB werden diese Daten regelmäßig in Form von vollständig anonymen Forschungsdatensätzen für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt. Auch das Forschungsdatenzentrum des BIBB arbeitet DSGVO-konform. Nach Archivierung kann keinerlei Personenbezug mehr hergestellt werden. Im Kontext der regelmäßigen Kontaktierungen durch das BIBB bzw. durch Auftragsverarbeiter des BIBB wird der Abschluss des Monitorings kommuniziert. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Sie die Möglichkeit haben, Ihre datenschutzrechtlichen Betroffenenrechte gegenüber dem BIBB geltend machen.
  8. Sie haben gemäß Art. 15 bis 22 DSGVO das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO), Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO), Widerspruch (Art. 21 DSGVO) sowie Übertragbarkeit (Art. 20 DSGVO). Wenn Sie eine Auskunft, Berichtigung, oder Löschung Ihrer Daten veranlassen möchten oder ein anderes der in Punkt 8 genannten Anliegen haben, können Sie das jederzeit durch eine Nachricht an das BIBB, Arbeitsbereich 2.6, über folgende E-Mail-Adresse: pflegeberufe@bibb.de anfordern. Aus der Nutzung Ihrer Rechte zu Auskunft, Berichtigung, Löschung oder dem Widerruf Ihrer Einwilligung entstehen Ihnen oder Ihrer Einrichtung keine Nachteile.
  9. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von uzbonn wurden bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit auf die Vertraulichkeit im Umgang mit personenbezogenen Daten nach Verordnung (EU) 2016/679 (DSGVO) verpflichtet.
  10. uzbonn hat mit Herrn Mathias Foehrmann einen internen Datenschutzbeauftragten gemäß Art. 37 DSGVO benannt. Der Datenschutzbeauftragte nimmt die Aufgaben gemäß Art. 39 DSGVO wahr. Sie können den Datenschutzbeauftragen von uzbonn direkt unter datenschutz@uzbonn.de kontaktieren.
  11. Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir bei der Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachtet haben, können Sie sich mit einer Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden, die Ihre Beschwerde prüfen wird. Sie können sich mit einer Beschwerde zum Datenschutz auch immer an die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI, Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn, bfdi.bund.de, 0228 997799-0) wenden.
  12. Alle Server, die in irgendeiner Form für die Datenverarbeitung durch uzbonn genutzt werden, befinden sich in Deutschland. Zur Durchführung von Onlinebefragungen setzen wir eigene Firewall-gesicherte, dedizierte Befragungsserver ein, welche sich in einem geschützten Rechenzentrum der Hetzner Online AG befinden. Mit dem Hoster Hetzner besteht eine Auftragsdatenvereinbarung nach Art. 28 DSGVO. Standardmäßig setzten wir keine Cookies oder Tracing-Technologien ein.
  13. Mit Ihrer freiwilligen Teilnahme an der Befragung stimmen Sie dem hier beschriebenen Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten zu.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei uzbonn finden über folgenden Link: https://www.uzbonn.de/datenschutzerklaerung/.

 

Forschungsprojekt zur Cyber-Sicherheit in KMU

Die Digitalisierung der Arbeitswelt erfasst alle Branchen und macht auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) anfällig für Cyberangriffe.

Im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führt uzbonn eine Betriebsbefragung zur Cyber-Sicherheit durch. Unterstützt wird diese Befragung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU).

Ziel der Befragung ist es, die Vorsorgemaßnahmen von Betrieben gegen Cyber-Angriffe zu analysieren und den Bedarf an Unterstützung zu ermitteln. Die Ergebnisse helfen, Maßnahmen zu entwickeln, um die Widerstandsfähigkeit von KMU gegen digitale Bedrohungen zu erhöhen.

Postalisch angeschriebene Betriebe können sich direkt an der webbasierten Befragung beteiligen. Auf Wunsch kann die Befragung auch telefonisch durchgeführt werden. Für die ca. 15-minütige Befragung suchen wir eine Person, die Angaben zur Informationssicherheit ihres Betriebs machen kann (z. B. Geschäftsleitung, IT-Ansprechperson, Datenschutzbeauftragte, Kontaktpersonen für externen Sicherheitsdienstleistende).

IW-Zukunftspanel

Das Institut der deutschen Wirtschaft führt derzeit in Zusammenarbeit mit uzbonn die 48. Welle des IW-Zukunftspanels durch. Im Rahmen der Studie interessieren wir uns für die Einschätzung der Lage und der Entwicklung des Standorts Deutschland als Wirtschaftsstandort. Hierfür suchen wir Ansprechpartner, die eine Bewertung des Standorts Deutschland aus ihrer eigenen Unternehmenspraxis heraus vornehmen und die allgemeine Aussagen zur Strategie ihres Unternehmens treffen können.

IAB/ZEW-Gründungspanel 2024

Die Gründungspanel-Befragung wird vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit (BA), durchgeführt.

Die Untersuchung erforscht die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung. Auch geht es darum, die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme bei der Arbeitskräfteakquise besser zu untersuchen. Mit den Analysen werden wichtige Informationen zur Situation, den besonderen Problemen und der Geschäftsentwicklung junger Unternehmen erarbeitet. Die Ergebnisse stoßen bei der Wirtschaftspolitik des Bundes und zahlreicher Bundesländer auf starkes Interesse und haben schon so manche neue Maßnahme angeregt. Über die Politik hinaus tragen die Erkenntnisse des IAB/ZEW-Gründungspanels auch zum besseren Verständnis der besonderen Situation junger Unternehmen bei.

Seit 2008 werden im Rahmen dieses Projektes jedes Jahr rund 6.000 Unternehmen durch uzbonn telefonisch befragt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen entscheidend dazu bei, ein repräsentatives Bild der langfristigen Entwicklungsprozesse junger Unternehmen zu gewinnen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Rückschlüsse auf die Angaben einzelner Unternehmen sind vollkommen ausgeschlossen.

Fragen zum Forschungsprojekt beantwortet gern Frau Dr. Sandra Gottschalk vom ZEW (Tel. 0621/1235-301, E-Mail sandra.gottschalk@zew.de ). Vertiefende Informationen finden Sie auf der Internetseite des Projekts.

Telefonische Befragung ausgewählter Kita-Träger

Die Stiftung Kinder forschen (ehemals: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“) befragt regelmäßig pädagogisches Personal aus Kitas, Horten und Grundschulen sowie Vertreter*innen deren Träger.

Im Rahmen der aktuell durchgeführten Studie sollen Informationen darüber eingeholt werden, welche Bedeutung Fortbildungserfahrungen bei Kita-Leitungen für Träger haben und ob trägerseitig möglicherweise sogar Fortbildungserwartungen an Kita-Leitungen gestellt werden. Im Rahmen einer telefonischen Erhebung möchten wir daher nun Trägervertreter*innen interviewen. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität ihrer Fortbildungsangebote stetig zu optimieren bzw. optimal an die Zielgruppe “Kita-Leitungen” anzupassen.

BIBB, BMFSFJ und BMG: Online-Befragung zu versorgungsnahen Masterstudiengängen in der Pflege

Im Rahmen des Pflege-Panels wird aktuell eine Sondererhebung zu Masterstudiengängen in der Pflege durchgeführt, die für die direkte Patientenversorgung qualifizieren. Hiermit sollen die anbietenden Hochschulen u. a. zu organisatorischen und inhaltlichen Eckdaten der Studiengänge, Anzahl der Studienplätze und zu den Studierendenzahlen befragt werden, aber auch zu Themen wie beispielsweise zur Finanzierung der Studierenden sowie zu Lernortkooperationen zwischen den Hochschulen und den Einrichtungen der praktischen Ausbildung. Die eingeladenen Hochschulen wurden vorab recherchiert und werden zunächst per E-Mail zu einer Online-Befragung eingeladen. Ggf. werden Nicht-Teilnehmende zur Erinnerung telefonisch kontaktiert.

Die Ergebnisse werden den zuständigen Fachministerien, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt, sie wurden direkt von den Ministerien angefragt.

Zudem erhalten auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse, wenn gewünscht.

Gerne können sie uns per E-Mail an pflege@uzbonn.de kontaktieren. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des BIBB.

Telefonische Befragung ausgewählter (stellvertretender) Kita-Leitungen

Die Stiftung Kinder forschen (ehemals: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“) befragt regelmäßig Pädagoginnen und Pädagogen, die in der Vergangenheit bereits an einer Fortbildung der Stiftung teilgenommen haben. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität ihrer Fortbildungsangebote stetig zu optimieren. Im Rahmen der aktuellen Befragung kontaktiert uzbonn (stellvertretende) Kita-Leitungen telefonisch, um mehr über deren Fortbildungserfahrungen, -interessen und -bedarfe zu erfahren.

Einstellung gegenüber KI in der Arbeitswelt – Chancen und Hemmnisse

Die technologische Entwicklung der Arbeitswelt hat Auswirkungen auf praktisch alle Branchen. Die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) gehört dabei zu den am kontroversesten diskutierten Technologien der gegenwärtigen Zeit. Manche Betriebe erproben sie in ersten Anwendungen, während andere zögern. Umstritten sind die Auswirkungen auf Arbeit: KI kann Arbeit erleichtern, Produktivität und Qualität erhöhen, aber auch durch Automatisierung Beschäftigung reduzieren.

Vor diesem Hintergrund erforscht das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Weizenbaum-Institut die Erwartungen an – sowie ggf. die Erfahrungen mit – KI in Betrieben.

Relevant sind die Erfahrungen von Betrieben, die KI schon nutzen, aber auch die Sichtweisen jener Betriebe, die sie (noch) nicht nutzen.

In der Studie soll sowohl die Arbeitgeber- wie die Arbeitnehmerperspektive Berücksichtigung finden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen mit einem Kurzbericht, der Einblick in ihre und anderen Branchen bietet.