Telefonische Befragung ausgewählter Kita-Träger

Die Stiftung Kinder forschen (ehemals: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“) befragt regelmäßig pädagogisches Personal aus Kitas, Horten und Grundschulen sowie Vertreter*innen deren Träger.

Im Rahmen der aktuell durchgeführten Studie sollen Informationen darüber eingeholt werden, welche Bedeutung Fortbildungserfahrungen bei Kita-Leitungen für Träger haben und ob trägerseitig möglicherweise sogar Fortbildungserwartungen an Kita-Leitungen gestellt werden. Im Rahmen einer telefonischen Erhebung möchten wir daher nun Trägervertreter*innen interviewen. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität ihrer Fortbildungsangebote stetig zu optimieren bzw. optimal an die Zielgruppe “Kita-Leitungen” anzupassen.

BIBB, BMFSFJ und BMG: Online-Befragung zu versorgungsnahen Masterstudiengängen in der Pflege

Im Rahmen des Pflege-Panels wird aktuell eine Sondererhebung zu Masterstudiengängen in der Pflege durchgeführt, die für die direkte Patientenversorgung qualifizieren. Hiermit sollen die anbietenden Hochschulen u. a. zu organisatorischen und inhaltlichen Eckdaten der Studiengänge, Anzahl der Studienplätze und zu den Studierendenzahlen befragt werden, aber auch zu Themen wie beispielsweise zur Finanzierung der Studierenden sowie zu Lernortkooperationen zwischen den Hochschulen und den Einrichtungen der praktischen Ausbildung. Die eingeladenen Hochschulen wurden vorab recherchiert und werden zunächst per E-Mail zu einer Online-Befragung eingeladen. Ggf. werden Nicht-Teilnehmende zur Erinnerung telefonisch kontaktiert.

Die Ergebnisse werden den zuständigen Fachministerien, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt, sie wurden direkt von den Ministerien angefragt.

Zudem erhalten auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse, wenn gewünscht.

Gerne können sie uns per E-Mail an pflege@uzbonn.de kontaktieren. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des BIBB.

IW-Zukunftspanel

Das Institut der deutschen Wirtschaft führt derzeit in Zusammenarbeit mit uzbonn die 47. Welle des IW-Zukunftspanels durch. Im Rahmen der Studie interessieren wir uns für die Einschätzung der Lage und der Entwicklung des Standorts Deutschland als Wirtschaftsstandort. Hierfür suchen wir Ansprechpartner, die eine Bewertung des Standorts Deutschland aus ihrer eigenen Unternehmenspraxis heraus vornehmen und die allgemeine Aussagen zur Strategie ihres Unternehmens treffen können.

Telefonische Befragung ausgewählter (stellvertretender) Kita-Leitungen

Die Stiftung Kinder forschen (ehemals: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“) befragt regelmäßig Pädagoginnen und Pädagogen, die in der Vergangenheit bereits an einer Fortbildung der Stiftung teilgenommen haben. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität ihrer Fortbildungsangebote stetig zu optimieren. Im Rahmen der aktuellen Befragung kontaktiert uzbonn (stellvertretende) Kita-Leitungen telefonisch, um mehr über deren Fortbildungserfahrungen, -interessen und -bedarfe zu erfahren.

Einstellung gegenüber KI in der Arbeitswelt – Chancen und Hemmnisse

Die technologische Entwicklung der Arbeitswelt hat Auswirkungen auf praktisch alle Branchen. Die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) gehört dabei zu den am kontroversesten diskutierten Technologien der gegenwärtigen Zeit. Manche Betriebe erproben sie in ersten Anwendungen, während andere zögern. Umstritten sind die Auswirkungen auf Arbeit: KI kann Arbeit erleichtern, Produktivität und Qualität erhöhen, aber auch durch Automatisierung Beschäftigung reduzieren.

Vor diesem Hintergrund erforscht das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Weizenbaum-Institut die Erwartungen an – sowie ggf. die Erfahrungen mit – KI in Betrieben.

Relevant sind die Erfahrungen von Betrieben, die KI schon nutzen, aber auch die Sichtweisen jener Betriebe, die sie (noch) nicht nutzen.

In der Studie soll sowohl die Arbeitgeber- wie die Arbeitnehmerperspektive Berücksichtigung finden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen mit einem Kurzbericht, der Einblick in ihre und anderen Branchen bietet.

Arbeitsstättenerhebung 2024 für den Flughafen BER sowie Betriebsbefragung im Flughafenumfeld des BER

Die uzbonn GmbH, eine Ausgründung aus der Universität Bonn, kontaktiert zurzeit Unternehmen und Behörden, die am Flughafen BER aktiv sind, um sie zur Online-Teilnahme an der Arbeitsstättenerhebung 2024 einzuladen. uzbonn kontaktiert zudem Betriebe und Behörden, die im Flughafenumfeld ansässig sind, um diese zur Betriebsbefragung im Flughafenumfeld des BER einzuladen.

Seit der Eröffnung des BER im Herbst 2020 nimmt die Bedeutung des Flughafens als zentraler Impulsgeber für den regionalen Arbeitsmarkt weiter zu. Vor diesem Hintergrund soll die Arbeits- und Fachkräftesituation am Flughafen und in dessen Umgebung genauer beleuchtet werden.

In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit und den Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg wird in diesem Jahr eine erweiterte Arbeitsstättenerhebung am Standort BER durchgeführt. Neben dem Flughafen selbst wird dabei auch das Flughafenumfeld betrachtet und die Wechselbeziehungen zwischen beiden analysiert. Parallel wird eine Betriebsbefragung im Flughafenumfeld des BER durchgeführt. Mit der Durchführung der Befragungen ist uzbonn beauftragt.

BIBB Pflege-Panel

Unser Vorhaben

Seit dem 1. Januar 2020 werden laut Pflegeberufereformgesetz die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen in einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. Um die Entwicklung des Ausbildungsgeschehens über einen längeren Zeitraum beobachten zu können und somit zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, kontaktiert das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) 1-2 mal im Jahr Ausbildungsbetriebe, Pflegeschulen und Hochschulen und bittet diese um ihre Einschätzungen zur Pflegeausbildung. Uzbonn übernimmt die Befragungen im Auftrag des BIBB. Angestrebt wird eine möglichst breite Beteiligung, um die Vielfältigkeit der Pflegeausbildung jedes Jahr gut abbilden zu können.

Aktuell (im ersten Halbjahr von 2024) führen wir die zweite Befragungswelle durch, d. h. die Personen, die bei der Erhebungswelle 2022/23 oder im Aufbau des Pflegepanels 2020/21 bereits befragt wurden, werden erneut zur Teilnahme eingeladen. Zudem sprechen wir auch Personen an, die bisher noch nicht teilgenommen haben, z. B. aus neuen Einrichtungen, Schulen und Hochschulen oder solchen, die wir bisher noch nicht erreichen konnten.

Themen und Inhalte

Da nun die ersten Auszubildenden die aktuelle Pflegeausbildung abgeschlossen haben, wollen wir mehr über deren Verbleib erfahren. Weitere Themen in diesem Jahr sind u. a. Organisation der Ausbildung, Ausbildungsabbrüche, Wahlrecht und weitere aktuelle Herausforderungen in der Branche. Die Themen berücksichtigen die Ergebnisse der vorherigen Befragungen.

Zweck und Ziel

Die Ergebnisse dienen dazu, Unterstützungsbedarfe sowie Handlungsempfehlungen abzuleiten. Daher werden sie den zuständigen Fachministerien, dem BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und dem BMG (Bundesministerium für Gesundheit) zur Verfügung gestellt. Dieses Monitoring liefert erstmalig eine validen Datenbasis für die Ausbildung in den Pflegeberufen, die für wissenschaftliche Untersuchungen zur Ausbildung verwendet werden. Bisherige wissenschaftliche Veröffentlichungen finden Sie auf der Webseite des BIBB über folgenden Link: https://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Zudem erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse in Form eines Berichtes für ihre eigenen Planungs- und Organisationsprozesse.

Wie funktioniert die Teilnahme?

Die Teilnahme ausbildendender Betriebe, Schulen und Hochschulen ist für uns wichtig, daher gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Generell ist bei allen Zielgruppen sowohl eine telefonische Teilnahme als auch eine Online-Teilnahme möglich.
  • Falls Sie bereits von uns angerufen wurden, können Sie davon ausgehen, dass wir sie in kurzer Zeit erneut kontaktieren Nutzen sie unseren Anruf gerne auch, um Fragen und Unklarheiten zu besprechen.
  • Sie können den Kolleginnen und Kollegen aus dem Telefonlabor gerne einen für Sie passenden Termin für das Interviewgespräch nennen.
  • Gerne können sie uns auch eine E-Mail mit einem Terminvorschlag an pflege@uzbonn.de senden, wir rufen sie dann zu diesem Termin an. Bitte beachten Sie, dass Terminwünsche nur berücksichtigt werden können, wenn sie mindestens 24 Stunden im Voraus bei uns eintreffen.
  • Falls Sie eine E-Mail mit einem Link zur Online-Befragung von uns erhalten haben, können Sie einfach auf den Link klicken und die Befragung ausfüllen.
  • Gerne können sie uns bei Fragen per E-Mail an pflege@uzbonn.de

Bitte unterstützen Sie unser Monitoring mit einer Teilnahme und helfen Sie, die Entwicklung in der Pflegeausbildung mitzugestalten.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des BIBB: https://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Datenschutz

Grundlage der Untersuchung ist das im Pflegeberufereformgesetz vorgesehene Monitoring der Pflegeausbildung (§ 60 Absatz 6 Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung (PflAPrV)).

Es gelten alle Richtlinien der Datenschutzgrundverordnung. Die im Rahmen der Befragung erhobenen Kontaktdaten werden separat von anderen Angaben im Fragebogen, also pseudonymisiert, an das BIBB übermittelt und dort auch separat gespeichert. Die Kontaktdaten werden ausschließlich für den Ergebnisversand und eine zukünftige Befragungseinladung zu Forschungszwecken verwendet und nicht an Dritte weitegegeben. Die nächste Befragung erfolgt voraussichtlich Anfang des Jahres 2025.

Die Teilnahme ist freiwillig. Kontaktdaten oder Einwilligung zur Teilnahme können jederzeit ohne Angabe von Gründen beim BIBB, Bereich 2.6, gelöscht bzw. widerrufen werden. Verwenden Sie dazu das folgende Kontaktformular des BIBB: https://www.bibb.de/de/kontakformular.php?maid=5058

Tiefergehende Informationen zum Datenschutz bei uzbonn finden über folgenden Link: https://www.uzbonn.de/datenschutzerklaerung/

 

Verbleibstudie der Studienstiftung des deutschen Volkes

Die Studienstiftung führt anlässlich ihres 2025 anstehenden 100-jährigen Jubiläums eine Verbleibstudie durch. Eine quantitative Online-Befragung einer geschichteten Zufallsstichprobe der ehemaligen Geförderten bildet den zentralen Bestandteil dieser Studie. uzbonn wurde von der Studienstiftung mit der Durchführung der Befragung beauftragt.

Der Fragebogen soll einen umfassenden Blick darauf nehmen, welche Berufswege die Ehemaligen verfolgen und verfolgt haben, wo sie sich engagieren und wie sie die Förderung der Studienstiftung wahrnehmen.

Ehemalige, die zufällig in die Stichprobe gezogen wurden, werden per E-Mail zur Teilnahme an der Befragung eingeladen. Wir bedanken uns herzlich für die Teilnahme und die Unterstützung der Verbleibstudie!

Bedarfsbefragung ausgewählter Pädagoginnen und Pädagogen

Die Stiftung Kinder forschen (ehemals: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“) befragt regelmäßig Pädagoginnen und Pädagogen, die in der Vergangenheit bereits an einer Fortbildung der Stiftung teilgenommen haben. Die Befragungsergebnisse helfen der Stiftung dabei, die Qualität ihrer Fortbildungsangebote stetig zu optimieren. Im Rahmen der Bedarfsbefragung kontaktiert uzbonn Pädagoginnen und Pädagogen aus Kitas, Horten und Grundschulen telefonisch, um mehr über deren Fortbildungserfahrungen, -interessen und -bedarfe zu erfahren.

IAB/ZEW-Gründungspanel

Die Gründungspanel-Befragung wird vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit (BA), durchgeführt.

Die Untersuchung erforscht die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung. Auch geht es darum, die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme bei der Arbeitskräfteakquise besser zu untersuchen. Mit den Analysen werden wichtige Informationen zur Situation, den besonderen Problemen und der Geschäftsentwicklung junger Unternehmen erarbeitet. Die Ergebnisse stoßen bei der Wirtschaftspolitik des Bundes und zahlreicher Bundesländer auf starkes Interesse und haben schon so manche neue Maßnahme angeregt. Über die Politik hinaus tragen die Erkenntnisse des IAB/ZEW-Gründungspanels auch zum besseren Verständnis der besonderen Situation junger Unternehmen bei.

Seit 2008 werden im Rahmen dieses Projektes jedes Jahr rund 6.000 Unternehmen durch uzbonn telefonisch befragt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen entscheidend dazu bei, ein repräsentatives Bild der langfristigen Entwicklungsprozesse junger Unternehmen zu gewinnen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Rückschlüsse auf die Angaben einzelner Unternehmen sind vollkommen ausgeschlossen.

Fragen zum Forschungsprojekt beantwortet gern Frau Dr. Sandra Gottschalk vom ZEW (Tel. 0621/1235-301, E-Mail sandra.gottschalk@zew.de ). Vertiefende Informationen finden Sie auf der Internetseite des Projekts.