Im Auftrag der Universität Bielefeld führt uzbonn aktuell eine telefonische Befragung zum Zusammenleben in Deutschland durch. Die Studie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Mitte-Studie 2020/21 nimmt Fragen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustand der Bundesrepublik in Augenschein. Im Fokus stehen unter anderem Auswirkungen der Coronapandemie sowie Diskurse um Rassismus in der Gesellschaft. Zudem untersucht die Studie aus einer sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive Dynamiken der empfundenen Ungleichwertigkeit von Gruppen sowie demokratiefeindliche Meinungen.
Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig bundesweit durchgeführt. Sie sollen auf Grundlage von Forschung der Gesellschaft, Politik und der politischen Bildung wichtige Hinweise für Diskussionen und die Arbeit geben. Die diesjährige Erhebung knüpft an bisherige Mitte-Studien an.