WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2023

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung führt aktuell eine Studie zur betrieblichen Mitbestimmung in Deutschland durch. Dabei werden Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzende, ihre Stellvertreter*innen oder andere Betriebs- bzw. Personalratsmitglieder telefonisch zu ihrer Arbeit befragt. uzbonn führt die Studie im Auftrag des WSI durch.

Die Betriebs- und Personalrätebefragungen des WSI finden seit vielen Jahren regelmäßig bundesweit statt und liefern der Wissenschaft, der Politik und den Gewerkschaften wichtige Hinweise für ihre Arbeit. Es ist die einzige regelmäßige Betriebsbefragung, bei der Interessenvertretungen anstelle von Arbeitgebern befragt werden. Ziel der Studie ist es, ein umfassendes Bild der Arbeit von Betriebs- bzw. Personalräten zu gewinnen – und ihre Arbeit repräsentativ abzubilden. Für den Erfolg der Studie ist es daher wichtig, dass wir mit Vertretern aller ausgewählten Betriebe bzw. Dienststellen sprechen.

Das WSI hat uzbonn damit beauftragt, die Befragung durchzuführen. Das Interview wird ca. 60 Minuten dauern. Befragt werden zufällig ausgewählte Betriebe und Dienststellen. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Haben wir Sie bereits kontaktiert? Dann richten wir uns bei der Terminfindung gerne nach Ihren Wünschen. Sofern Sie vorab einen Terminwunsch äußern oder die Teilnahme absagen möchten, melden Sie sich gerne direkt bei uzbonn unter WSI@uzbonn.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 0228/ 22729422. Nennen Sie hierbei gerne die ID, die Sie im Infoschreiben oder in der Info-E-Mail finden.

Status Quo der digitalen Transformation

Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine der zentralen gegenwärtigen Herausforderungen. Die Bundesnetzagentur hat daher einen neuen thematischen Schwerpunkt auf die Unterstützung und Förderung des Digitalisierungsgeschehens in Unternehmen gesetzt, insbesondere in mittelständischen Unternehmen bzw. KMU. Vor diesem Hintergrund untersucht die Bundesnetzagentur den Status Quo der Digitalisierung in Unternehmen in Deutschland:

  • Welche digitalen Technologien nutzen Unternehmen?
  • Welche Vorteile bieten innovative digitale Lösungen?
  • Welche Aspekte stehen (stärkerer) Digitalisierung entgegen?
  • Welche Unterstützung benötigen Unternehmen bei der digitalen Transformation?

uzbonn wurde von der Bundesnetzagentur damit beauftragt, die Bestandsaufnahme mittels telefonischer Interviews durchzuführen. Informationen zur Studie finden Sie auch auf der Seite der Bundesnetzagentur.

Für Rückfragen steht Ihnen bei uzbonn Dr. Astrid Mayerböck zur Verfügung (BNetzA@uzbonn.de). Bei der Bundesnetzagentur können Sie sich an Dr. Christian Bünnings wenden (Christian.Buennings@BNetzA.de).

“Chancen Älterer in und nach der Pandemie”

uzbonn führt im Auftrag der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Online-Branchenbefragung durch: Ziel ist es, Chancen und Herausforderungen angesichts der wachsenden Zahl älterer Beschäftigter in den Betrieben zu identifizieren.

Die alternde Erwerbsbevölkerung stellt Betriebe vor vielfältige Herausforderungen. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs kommt der Beschäftigung Älterer eine hohe Bedeutung zu.

Die Studie knüpft an eine Befragung aus dem Jahr 2016 an. Der Fokus der aktuellen Befragung liegt auf der Covid-19-Krise.

Warum ist Ihre Teilnahme wichtig?

Durch Ihre Teilnahme können Sie wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen mitgestalten! Erkenntnisse der Studie fließen in die Erarbeitung praktikabler Lösungen für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.

Ergebnisse der vorangegangenen Studie finden Sie hier.

Telefonische Befragung zum regionalen Pandemie-Management

egePan Unimed ist ein BMBF gefördertes Forschungsprojekt, in dem regional adaptive Versorgungsstrukturen untersucht werden. Das Ziel ist, einen Betrag zur „pandemic preparedness“ zu leisten. Das Projekt zu ambulanter und transsektoraler Versorgung erfasst bundesweit Erfahrungen zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie, um Best Practices, auch zur Weiterentwicklung des Nationalen Pandemieplans, abzuleiten.

uzbonn unterstützt das Institut für Hausarztmedizin des Universitätsklinikums Bonn im Rahmen des Projekts bei der Durchführung von telefonischen Interviews von Hausärzt*innen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Arbeitsmarktfolgen von Covid-19 in der digitalen Transformation

Die Corona-Pandemie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. In einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekt sollen die betrieblichen Auswirkungen der Pandemie vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt untersucht werden. Eine repräsentative Befragung unter deutschen Betrieben soll die dafür notwendigen Einblicke liefern. Durchgeführt wird die Studie von einer Arbeitsgruppe bestehend aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) und dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Mit der Durchführung der Befragung wurde uzbonn beauftragt.

 

Die Studie schließt an eine Befragung zur „Digitalisierung der Arbeitswelt“ an, die 2016 ebenfalls durch uzbonn, durchgeführt wurde. Forschungsergebnisse zu dieser Studie können hier eingesehen werden. Die aktuelle Studie befasst sich mit der betrieblichen Entwicklung der Digitalisierung von Arbeit, greift jedoch zusätzlich die Corona-Krise auf. Die daraus neu gewonnenen Erkenntnisse haben großen Einfluss auf wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen und sollen einen Beitrag zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise liefern. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

 

 

 

 

 

Konjunkturbericht Handwerk

Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) veröffentlicht in jedem Quartal einen Konjunkturbericht. Im Vorfeld befragen wir im Rahmen eines Betriebspanels Handwerksbetriebe aus den acht baden-württembergischen Handwerkskammern Freiburg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Region Stuttgart und Ulm per Telefoninterview. Innerhalb jeder Handwerkskammer werden Interviews mit Unternehmen aus folgenden Branchen durchgeführt: Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe, Handwerke für den gewerblichen Bedarf, Kraftfahrzeuggewerbe, Nahrungsmittelgewerbe, Gesundheitsgewerbe und personenbezogene Dienstleistungen.

Die Erhebung erfolgt immer in den letzten Wochen des jeweiligen Quartals. uzbonn führt die telefonische Datenerhebung durch. Dabei erfragen wir die Einschätzung der Geschäftslage, die Zukunftserwartungen sowie Auftragseingang, Umsatz und Beschäftigungsentwicklung. Von Interesse sind darüber hinaus die von den Betrieben getätigten Investitionen.

Anhand der Ergebnisse dieser Panel-Studie lassen sich Geschäftssituation und konjunkturelle Entwicklung des Handwerks in Baden-Württemberg beurteilen. Die Ergebnisse sind, sobald sie zur Verfügung stehen, auf der Website des BWHT abrufbar.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht die Mitte-Studie 2021

Die Mitte-Studie nimmt Fragen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustand der Bundesrepublik in Augenschein. Sie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). uzbonn führte die repräsentative telefonische Befragung der erwachsenen Wohnbevölkerung zum Zusammenleben in Deutschland im Januar und Februar 2021 durch. Weitere Informationen zur Mitte-Studie 21 sowie Ergebnisse sind hier zu finden.

Im Fokus der Mitte-Studie 21 standen unter anderem Auswirkungen der Coronapandemie sowie Diskurse um Rassismus in der Gesellschaft. Zudem untersuchte die Studie aus einer sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive Dynamiken der empfundenen Ungleichwertigkeit von Gruppen sowie demokratiefeindliche Meinungen.

Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig bundesweit durchgeführt. Sie sollen auf Grundlage von Forschung der Gesellschaft, Politik und der politischen Bildung wichtige Hinweise für Diskussionen und die Arbeit geben.

Universität Bielefeld: FES-Mitte-Studie 2020/21

Im Auftrag der Universität Bielefeld führt uzbonn aktuell eine telefonische Befragung zum Zusammenleben in Deutschland durch. Die Studie erfolgt seit einigen Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die Mitte-Studie 2020/21 nimmt Fragen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustand der Bundesrepublik in Augenschein. Im Fokus stehen unter anderem Auswirkungen der Coronapandemie sowie Diskurse um Rassismus in der Gesellschaft. Zudem untersucht die Studie aus einer sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive Dynamiken der empfundenen Ungleichwertigkeit von Gruppen sowie demokratiefeindliche Meinungen.

Die FES-Mitte-Studien werden seit 2006 regelmäßig bundesweit durchgeführt. Sie sollen auf Grundlage von Forschung der Gesellschaft, Politik und der politischen Bildung wichtige Hinweise für Diskussionen und die Arbeit geben. Die diesjährige Erhebung knüpft an bisherige Mitte-Studien an.

 

 

IAB/ZEW-Gründungspanel: Sonderbefragung Corona-Pandemie

Seit 2008 arbeiten Wissenschaftler des ZEW-Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung an einem Projekt, das die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung erforscht. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) durchgeführt, um auch die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme am Arbeitsmarkt besser zu erforschen. Die Erhebung der Interviews übernimmt uzbonn.

In diesem Jahr führen wir – den außergewöhnlichen Umständen geschuldet – eine Kurzbefragung zur gegenwärtigen Situation von jungen Unternehmen unter den Bedingungen der Corona-Krise durch.

Die Ergebnisse einer ersten Befragung aus Mai 2020 können Sie sich einem Podcast über diesen Link anhören.

Die erhobenen Daten dienen der Information von Politik sowie Bundes- und Länderbehörden über die gegenwärtige Situation von jungen Unternehmen, denn es ist zu vermuten, dass diese anderen Problemen gegenüberstehen, als bereits länger am Markt etablierte Unternehmen Die Daten werden auch für wissenschaftliche Auswertungen zur Analyse der Betroffenheit von jungen Unternehmen verwendet, die Politik, Forschung und Medien über die Situation von jungen Unternehmen in der Krise informieren sollen.

Nähere Informationen zum regulären IAB/ZEW-Gründungspanel finden Sie hier.

Zudem erhalten auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse in Form eines übersichtlichen Berichtes für ihre eigenen Planungs- und Organisationsprozesse.

Wie können Sie teilnehmen?

Die Teilnahme jedes Betriebes ist für uns wichtig, daher gibt es mehrere Möglichkeiten!

  • Falls Sie bereits von uns angerufen wurden, können Sie davon ausgehen, dass wir sie in kurzer Zeit erneut kontaktieren werden. Nutzen sie das unseren Anruf bitte auch um noch bestehende Fragen und Unklarheiten zu beseitigen.
  • Gerne können sie uns auch eine E-Mail mit einem Terminvorschlag an gruendungspanel@uzbonn.de schicken, wir rufen sie dann pünktlich an. Bitte senden Sie Ihren Terminvorschlag 24 Stunden im Voraus.

Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie bei der Suche nach passgenauen Unterstützungsmöglichkeiten für junge Unternehmen!