Arbeitsmarktfolgen von Covid-19 in der digitalen Transformation

Die Corona-Pandemie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. In einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekt sollen die betrieblichen Auswirkungen der Pandemie vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt untersucht werden. Eine repräsentative Befragung unter deutschen Betrieben soll die dafür notwendigen Einblicke liefern. Durchgeführt wird die Studie von einer Arbeitsgruppe bestehend aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) und dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Mit der Durchführung der Befragung wurde uzbonn beauftragt.

 

Die Studie schließt an eine Befragung zur „Digitalisierung der Arbeitswelt“ an, die 2016 ebenfalls durch uzbonn, durchgeführt wurde. Forschungsergebnisse zu dieser Studie können hier eingesehen werden. Die aktuelle Studie befasst sich mit der betrieblichen Entwicklung der Digitalisierung von Arbeit, greift jedoch zusätzlich die Corona-Krise auf. Die daraus neu gewonnenen Erkenntnisse haben großen Einfluss auf wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen und sollen einen Beitrag zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise liefern. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.