Internationales Marketing an deutschen Hochschulen

Im Auftrag von DAAD und HRK führt uzbonn gemeinsam mit dem BEB eine Online-Befragung zum Internationalen Marketing an deutschen Hochschulen durch.

Internationales Marketing wird an nahezu allen Hochschulen betrieben. Die Strukturen und Prozesse unterscheiden sich jedoch stark. Die Marketing-Studie soll den heterogenen Status quo des Internationalen Marketing an deutschen Hochschulen erfassen. Sie soll Beispiele guter Praxis identifizieren und hierbei den unterschiedlichen Bedingungen und Strukturen Rechnung tragen.

Neben der aktuell laufenden Online-Befragung von Hochschulvertretern sind im Rahmen der Studie Hochschulbesuche geplant.

Studie zur Zukunft der IT-Berufe

uzbonn und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) prüfen in einer aktuellen Untersuchung den Modernisierungsbedarf der vier dualen IT-Berufe Fachinformatiker/-in, IT-System-Elektroniker/-in, IT-System-Kaufmann/-frau sowie Informatikkaufmann/-frau.

Die Onlinebefragung hat zum Ziel, die derzeitigen und absehbaren Anforderungen an IT-Fachkräfte zu identifizieren und Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Gestaltung der IT-Berufe zu erarbeiten.

Der Fragebogen ist erreichbar unter https://uzbonn.de/it-berufe-aktuell/

Ansprechpartner bei uzbonn ist als Projektleiter Jan Kröll.

Arbeitswelt 4.0

uzbonn führt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) eine bundesweite Befragung zum Einsatz modernster Informationstechnologien in deutschen Betrieben durch. Bislang sind kaum Informationen über den Einsatz dieser Technologien verfügbar. Ziel dieser Studie ist es, die technologischen Änderungen und die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen innerhalb des Betriebs zu untersuchen. Darüber hinaus sollen die Konsequenzen einer zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt erforscht werden. Die Studie wird unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie hier.

Repräsentative telefonische Konsumentenbefragung zum Fairen Handel

Der Faire Handel blickt in Deutschland auf eine über 40-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er sukzessive stärker ins öffentliche Bewusstsein vordrang. Die Wirkungen des Fairen Handels in den Produktionsländern fair gehandelter Produkte sind inzwischen in zahlreichen Studien bearbeitet worden. Demgegenüber mangelt es bislang an Erkenntnissen darüber, welche Auswirkungen der Faire Handel in den Konsumentenländern zeigt.

Diese Lücke schließt die vom CEval durchgeführte Studie zum Fairen Handel in Deutschland. Ihr Ziel ist es, durch den Fairen Handel hervorgerufene gesellschaftliche Veränderungen sowie den Beitrag der Fairhandelsbewegung zu diesen Trends zu identifizieren.

Mithilfe einer repräsentativen telefonischen Konsumentenbefragung sollen die Einstellungen der Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland zum Fairen Handel erhoben sowie Informationen über das Einkaufsverhalten gewonnen werden. Die Befragung wird im Auftrag der CEval GmbH vom uzbonn durchgeführt.

 

Investitionen in Niedersachsen

uzbonn befragt in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln und im Auftrag des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall (Hannover) Unternehmen in Niedersachsen zum Thema Investitionen, welche als Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand gelten.

In der öffentlichen Statistik gibt es kaum verlässliche Daten zur Frage, wie es um die Investitionen bestellt ist und welche Faktoren Investitionen am Standort Niedersachsen hemmen. Diese Befragung soll zur Schließung dieser Lücke beitragen. Ziel ist es, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern.

Die Ergebnisse der Studien werden unter anderem im Spiegel, in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie in ARD und ZDF veröffentlicht.

Verbleibstudie der Ehemaligen des Cusanuswerks

Seit seiner Gründung wurden rund 7.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten durch das Cusanuswerk gefördert. Sein 60jähriges Jubiläum nimmt das Cusanuswerk zum Anlass, gemeinsam mit den ehemaligen Geförderten zurückzublicken: Wie haben sich ihre Lebenswege nach der Förderung entwickelt? Was ist ihnen wichtig, wofür engagieren sie sich? Inwieweit haben sie berufliche und gesellschaftliche Verantwortung übernommen? Welchen Einfluss hatte die Arbeit des Cusanuswerks auf ihre persönliche Biographie und wie bewerten sie die Förderung in der Retrospektive?

uzbonn wurde mit der Durchführung einer Verbleibstudie der Ehemaligen beauftragt. Die Ergebnisse der Studie sollen in die Weiterentwicklung der Fördertätigkeiten des Cusanuswerks einfließen und Impulse für die künftige Auswahl-, Förder- und Ehemaligenarbeit setzen.

BIBB Rekrutierung

In Zusammenarbeit mit dem Bundesintitut für Berufsbildung erforschen wir die betriebliche Ausbildung von jungen Menschen in Deutschland.
In diesem Zusammenhang interessiert uns auch das Ausbildungspotenzial von Flüchtlingen in deutschen Unternehmen.

Es wird untersucht, ob und unter welchen Bedingungen sich demografiebedingte quantitative und qualitative Verengungen in der Nachfrage nach Ausbildung auf das betriebliche Vorgehen bei der Rekrutierung von Auszubildenden auswirken und worin diese Auswirkungen bestehen. Auf übergreifender Ebene wird darüber hinaus angestrebt, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, inwieweit der demografische Wandel zu Veränderungen bei den Zugangschancen unterschiedlicher Gruppen von Jugendlichen zum System der dualen Berufsausbildung führt, insbesondere bei jenen, deren Übergang sich bislang schwierig gestaltete.

Auslandsproduktion M+E-Industrie

uzbonn führt eine Befragung unter Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie durch. Auftraggeber ist die IW Consult GmbH, eine Tochterfirma des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, welche in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall der Frage nachgeht, welche Bedeutung die Auslandsproduktion heute und in Zukunft für die M+E-Industrie hat. Erkenntnisse über die Auslandsproduktion der M+E-Industrie sind von Interesse, da sich daraus vielfältige Konsequenzen für den Produktionsstandort Deutschland ergeben.