Typische Bildungsverläufe und Karrierewege in ausgewählten kaufmännischen Berufen

uzbonn führt in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung eine Studie zum Thema Stellenbesetzung von Fachkräften in mittleren und gehobenen Führungspositionen durch.

Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein Studium, zugleich sinken die Ausbildungsanfänger im Bereich der dualen Berufsausbildung. Uns interessiert, wie sich diese Veränderungen auf verschiedene Branchen und Unternehmen auswirken. Wir vergleichen dabei die Bedeutung von beruflichen und akademischen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Unternehmen im Handel, im Tourismus, in der Logistikbranche und im Finanzdienstleistungssektor.

Darüber hinaus sollen typische Bildungsverläufe und Karrierewege in ausgewählten kaufmännischen Berufsbereichen nachgezeichnet werden.

Ziel der Studie ist es, ein möglichst umfassendes Bild für die Branchen zu erhalten, um zukünftige Aus- und Fortbildungsmodelle zu verbessern und attraktiver zu gestalten.

Telefonische Unternehmensbefragung zum Thema Tarifbindung

uzbonn befragt in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln Unternehmen verschiedener Branchen zum Thema Tarifbindung.

Die Tarifautonomie ist eine tragende Säule der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. In der politischen Diskussion wird wiederholt die Stärkung der Tarifbindung thematisiert.

In dieser Studie soll untersucht werden, welche Gründe für Unternehmen in der jetzigen Zeit entscheidend sind, um sich an einen Tarifvertrag zu binden oder davon Abstand zu nehmen. Darüber hinaus möchten wir der Frage nachgehen, welche Bedeutung dem Flächentarifvertrag heute zukommt und welche Alternativen praktiziert werden.

Studie über Technologievermarktung der Universität Karlsruhe

Im Auftrag der Universität Karlsruhe (KIT) befragt uzbonn junge, innovative Unternehmen. Die u.a. für eine Dissertation erhobenen Daten sind Teil eines größeren Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Management Accounting von Prof. Wouters. Die Wissenschaftler/innen untersuchen, wie aus Technologien neue innovative Produkte entstehen. Dabei interessiert insbesondere die Quantifizierung von Kundennutzen und welche Rolle dies bei der Produktentwicklung und im Kontakt mit Kunden spielt. Das Team des KIT forscht auf drei Gebieten: Neben dieser Umfrage wurden bereits Fallstudien mit mehreren jungen Technologieunternehmen durchgeführt und Interviews mit Industrieunternehmen.

“Branchenanalyse Deutsche Hochschullandschaft” veröffentlicht

Die im Rahmen eines von der Hans Böckler Stiftung (HBS) geförderte Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem ZEM erstellte Branchenanalyse der deutschen Hochschullandschaft ist in der Reihe Forschungsförderung Working Paper (Nr. 39) erschienen (Download der Studie):

In den letzten 50 bis 60 Jahren hat sich die Hochschullandschaft Deutschlands enorm gewandelt. Galten Universitäten früher noch als Orte für wenige Privilegierte, so nehmen heute etwa die Hälfte eines Jahrgangs ein Studium an einer der über 400 Hochschulen Deutschlands auf. Die wachsenden Ansprüche von Seiten der Wirtschaft sowie die große Nachfrage an akademischer Bildung bei Schulabsolventinnen und Schulabsolventen beeinflussen das Hochschulwesen – strukturell wie organisatorisch – in entscheidender Weise. Heutzutage präsentiert sich die Hochschullandschaft facettenreich wie nie zuvor. Ziel der Branchenanalyse ist es daher, diese Unübersichtlichkeit aufzulösen und den aktuellen Stand der Branche – besonders mit Blick auf die dort Beschäftigten – darzustellen.

Regionalstudie Bayern

uzbonn untersucht in Zusammenarbeit mit der IW Consult GmbH und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) unternehmerische Standortfaktoren in Bayern. Hierbei geht es einerseits um eine Bewertung für die Unternehmen relevanter Standortfaktoren. Andererseits werden die Unternehmen um eine Einschätzung der politischen Herausforderungen in Bezug auf die Standortfaktoren in Bayern gebeten.

Ziel der Studie ist es, die teilnehmenden Regierungsbezirke (Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben) im Hinblick auf die Standortfaktoren zu vergleichen. Als Standortfaktoren werden hierbei unter anderem die Aspekte Energie & Rohstoffe, staatliche Förderung, allgemeine Infrastruktur und Verwaltung berücksichtigt. Weiterhin wird  zur Verfügung stehendes Fachpersonal und Digitalisierung im Unternehmen thematisiert.

Unternehmensnachfolge in Bayern

Erfolgreiche Unternehmensübergaben sind nicht nur für die betroffenen Unternehmen und ihre Mitarbeiter, sondern auch gesamtwirtschaftlich von großer Bedeutung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (STMWI) überprüft daher dafür Umfang und Dynamik des Nachfolgegeschehens in Bayern. Prof. Dr. Frank Wallau von der Fachhochschule der Wirtschaft  (FHDW)  wurde gemeinsam mit der Kienbaum Consultants International GmbH und uzbonn vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit der Durchführung einer Studie zur „Unternehmensnachfolge in Bayern” beauftragt. uzbonn führt eine repräsentative telefonische Befragung von Unternehmen und Experten in Bayern durch.

Online-Befragung zum E-Government-Gesetz des Bundes

Das am 1. August 2013 in Kraft getretene Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung (E-Government-Gesetz des Bundes – EGovG) hat das Ziel, durch den Abbau bundesrechtlicher Hindernisse die elektronische Kommunikation mit der Verwaltung zu erleichtern und ein breites Angebot einfacher, nutzerfreundlicher und effizienter elektronischer Dienstleistungen auf allen Ebenen der Verwaltung (Bund, Länder und Kommunen) zu ermöglichen.

Die Bundesregierung ist verpflichtet, das Gesetz innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten zu evaluieren. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium des Innern die Kienbaum Consultants International GmbH in Kooperation mit der Bundesdruckerei GmbH sowie mit uzbonn beauftragt, das Evaluierungsvorhaben durchzuführen. uzbonn betreuut dabei die Online-Befragung.

 

21.06. – 75. Geburtstag von Prof. Rudinger

Das ganze Team von uzbonn gratuliert unserem Gründer, Prof. Georg Rudinger, zum 75. Geburtstag. Er ist als Geschäftsführer weiterhin voll in das Tagesgeschäft involviert und betreut ausgewählte Projekte. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf weitere gemeinsame Jahre!

Die Philosophische Fakulät der Universiät Bonn richtet an seinem Geburtstag für ihren ehemaligen Dekan nachmittags einen Empfang aus. Anschließend gibt es eine Feier von uzbonn zusammen mit dem ZEM.

 

Verbleibstudie der Konrad-Adenauer-Stiftung

uzbonn begleitet eine Verbleibstudie der Altstipendiatinnen und Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung führt in Zusammenarbeit mit dem ASeV | Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 2017 eine Studie zum Verbleib ihrer deutschen Altstipendiatinnen und Altstipendiaten durch. Die Studie besteht aus zwei Teilen: Einer quantitativen Online-Befragung und einer nachfolgenden qualitativen Erhebung mit Einzelinterviews. uzbonn ist mit Durchführung und Auswertung der Befragungen betraut. Die Studie soll eine möglichst umfassende Analyse der langfristigen Wirkungen der Förderung ermöglichen – mit Blick auf die Berufswege, ebenso wie auf das Engagement der Altstipendiatinnen und Altstipendiaten. Zudem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Einschätzung ihrer Förderung vornehmen.