Bevölkerungsbefragung in der Region Bayerisch-Schwaben – FISnet

Im Auftrag der Universität Augsburg führt uzbonn im Rahmen des knapp vier Jahre dauernden Verbundprojekts „Flexible, individualisierte Service-Netzwerke in der Region Augsburg/Schwaben“ (FISnet),  gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, aktuell eine telefonische Befragung von Personen im Alter zwischen 50 und 75 Jahren durch, die in der Region Bayerisch-Schwaben leben.

Ziel des Projekts FISnet ist die präventive Gesundheitsförderung in der Region durch eine flexible und den individuellen Bedarfen und Bedürfnissen entsprechende Gestaltung des Altersübergangs. Um bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Angebote zu entwickeln bzw. sie modellhaft zu vernetzen, soll nun eine repräsentative Bedarfsanalyse der Zielgruppe(n) durchgeführt werden.

Durch die telefonische Befragung soll herausgefunden werden, wie Menschen ihren Altersübergang und ihre Zeit im Ruhestand gestalten (wollen), welche Erwartungen sie an das Alter haben, vor welchen Herausforderungen sie sich sehen und wie sie diesen begegnen.

Kreis Steinfurt: Fokusgruppen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat die IFOK GmbH beauftragt, Fokusgruppen zum Thema „Wie setzen wir die Energie- und Verkehrswende in Deutschland richtig um?“ durchzuführen. uzbonn rekrutiert im Auftrag von IFOK  Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Von ihnen möchte IFOK die Meinungen zu einer konkreten Technologie sowie zu möglichen politischen (Förder-)Maßnahmen zur Gestaltung der Energie- und Verkehrswende erfahren.

Was ist eine Fokusgruppe?

Eine Fokusgruppe ist eine moderierte Kleingruppendiskussion, in der die Meinungen, Einschätzungen und Positionen der beteiligten Bürgerinnen und Bürger zu einem bestimmten Thema erhoben werden. In die Berichterstattung fließen alle Diskussionsbeiträge ausschließlich anonymisiert ein. Für dies aktuell geplante Fokusgruppe werden etwa 10 Personen aus Ihrer Region zusammenkommen.

Sie wohnen im Kreis Steinfurt und haben am 27. August 2015 von 17:30 Uhr – 20:30 Uhr Zeit und Lust, an der Fokusgruppe teilzunehmen? – Dann melden Sie sich an!

Vorwissen ist für die Teilnahme an der Fokusgruppe explizit nicht erforderlich. Sie sollten nur ein grundsätzliches Interesse am Diskutieren mit anderen Menschen haben.

Bitte senden Sie uns bei Interesse eine kurze Nachricht an: fokusgruppe@uzbonn.de

Unternehmensbefragung im Rahmen des Mannheimer Gründungspanels (ZEW)

Das Mannheimer Gründungspanel ist eine repräsentative Befragung junger Unternehmen in Deutschland. Diese Untersuchung wird vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt, das bereits seit 2006 die Daten des Gründungspanels gemeinsam mit uzbonn erhebt. Die Befragung untersucht jährlich die aktuelle wirtschaftliche Situation junger Unternehmen. Besonderes Augenmerk gilt den Herausforderungen, vor denen junge Unternehmen bei der Finanzierung von Investitionen und bei der Akquise von Mitarbeitern stehen. Ferner soll die Befragung erfassen, welche Innovationsstrategien junge Unternehmen verfolgen.
Das Panel liefert wichtige Informationen zur Situation, zu den spezifischen Problemen und zur Geschäftsentwicklung junger Unternehmen. Auf Grundlage dieser Informationen können Wirtschaftspolitik und andere Akteure im Umfeld junger Unternehmen faktenbasierte Entscheidungen treffen. Wissenschaftliche Analysen auf Basis der erhobenen Daten tragen zum besseren Verständnis der besonderen Situation junger Unternehmen bei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen entscheidend dabei, ein repräsentatives Bild der langfristigen Entwicklungsprozesse junger Unternehmen zu gewinnen.
Weitere Informationen zum Mannheimer Gründungspanel finden sich auf der Internetseite der Studie: www.gruendungspanel.de

 

Global Entrepreneurship Monitor 2015

Im Auftrag der Leibniz Universität Hannover und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt uzbonn den Global Entrepreneurship Monitor 2015 in Deutschland durch.

Der Global Entrepreneurship Monitor ist die weltweit größte Studie zur Untersuchung unternehmerischer Aktivität. Befragungen für dieses Projekt finden in über 30 Ländern statt. Aus dem Vergleich der Resultate werden Handlungsempfehlungen für die jeweilige Gründungsförderpolitik abgeleitet. uzbonn übernimmt im Rahmen des Global Entrepreneuship Monitors die telefonische Befragung von Privathaushalten in Deutschland.

Befragung im Rahmen der Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen AHKs

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) evaluiert derzeit die finanzielle Förderung des weltweiten Netzwerks der deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs). Mit der Evaluation wurde die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur aus der Schweiz beauftragt. Um die öffentliche Unterstützung von deutschen Unternehmen bei ihrem Auslandsengagement zielgerichtet weiterentwickeln zu können, führt die HTW Chur in Zusammenarbeit mit uzbonn eine großangelegte Unternehmensbefragung durch.

Im Rahmen dieser Befragung werden Unternehmen zu ihren Auslandsaktivitäten sowie zur Zusammenarbeit mit den AHKs befragt. Besonderes Augenmerk gilt den Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Erschließung und Bearbeitung ausländischer Märkte stellen müssen, und der Frage, inwieweit die öffentliche Unterstützung dazu beiträgt, diese zu meistern.

Für Fragen zum Forschungsprojekt stehen Ihnen gerne Frau Dr. Katrin Schillo, HTW Chur, oder bei uzbonn Herr Claus Mayerböck zur Verfügung.

Frühjahrstagung des AK Kultur und Kulturpolitik

uzbonn lädt am 23.04.2015, im Vorfeld der Frühjahrstagung des AK Kultur und Kulturpolitik in der DeGEval – Gesellschaft für Evaluation e.V., zu einem Arbeitstreffen der AG Methoden ein.

Unter dem Titel „World Café und Co. – Wie kann der Einsatz von Moderations- und Workshop-Methoden dazu beitragen, Evaluationsergebnisse noch stärker zu nutzen?“ möchten wir im Rahmen des Arbeitstreffens die Frage behandeln, wie die Nutzung von Evaluationsergebnissen durch den Einsatz bestimmter Methoden befördert werden kann. Wir wollen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen ausgewählter Moderations- und Workshopmethoden besprechen.

Das Arbeitstreffen findet am 23.04.2015 von 13:00 bis 17:00 Uhr bei uzbonn in der Oxfordstraße 15, 53111 Bonn statt.

Weitere Informationen zum Arbeitstreffen sowie zur diesjährigen, in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) stattfindenden Frühjahrstagung des AK Kultur und Kulturpolitik „“Change by exchange? Assessing the effects of staying abroad on individuals and their development” finden Sie hier.

Die Anmeldung zum Arbeitstreffen der AG-Methoden am 23.04.2015 sowie zur Frühjahrstagung des AK Kultur und Kulturpolitik am 24.04.2015 in Bonn richten Sie bitte direkt an uzbonn. Zum Anmeldungsformular gelangen Sie über folgenden Link:

https://uzbonn.de/DeGEval-FJT2015.

Bei Fragen zum Workshop oder zur AG Methoden des AK Kultur und Kulturpolitik in der DeGEval wenden Sie sich gerne an:

Tina Lierheimer, Referentin für Evaluation & Qualitätsmanagement, Goethe-Institut e.V.

lierheimer@goethe.de

oder bei uzbonn an Tülin Engin

Bei Fragen zum Arbeitskreis Kultur und Kulturpolitik in der DeGEval e.V. oder der Frühjahrstagung wenden Sie bitte an:

Dr. Vera Hennefeld, Geschäftsführung; Bereichsleitung Bildung und Kultur, Centrum für Evaluation (CEval)

v.hennefeld@ceval.de

oder bei uzbonn an Tülin Engin

Bildungsprämie

In Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt uzbonn die Begleitforschung zum Programm Bildungsprämie durch. Mit der Bildungsprämie können individuelle berufliche Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem BIBB durchgeführt. Kofinanziert wird das Programm durch den Europäischen Sozialfonds (ESF).

Programmteilnehmer werden im Rahmen einer telefonischen Befragung zu ihren Erfahrungen mit dem Programm sowie zu möglichen Auswirkungen der Teilnahme auf ihren beruflichen Werdegang befragt. Die Ergebnisse der Studie werden dafür genutzt, das Programm Bildungsprämie weiter zu verbessern und so noch mehr Menschen für die Idee des lebenslangen Lernens zu begeistern.

Onlinebefragung zum Deutschlandstipendium

uzbonn führt in Kooperation mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden der Universität Bonn eine Onlinebefragung zum Deutschlandstipendium durch. Die Befragung erfolgt im Rahmen der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragten Evaluation des Deutschlandstipendiums. Für die Evaluation sind die bisherigen Erfahrungen der Hochschulen mit diesem Förderprogramm des Bundes von herausragender Bedeutung. Von Interesse ist dabei, wie die Hochschulen das Deutschlandstipendium insgesamt bewerten, in welcher Weise es ihnen gelingt private Förderer zu gewinnen, mit welchen Anforderungen die Hochschulen in der Umsetzung konfrontiert sind und wo Verbesserungspotenzial gesehen wird.

Für Rückfragen steht Ihnen das Evaluationsteam unter Leitung von Prof. Dr. Georg Rudinger und Prof. Dr. André Beauducel gerne zur Verfügung.

Evaluierung des Förderprogramms „Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“

Im Rahmen des Förderprogramms „Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“ wurde uzbonn zusammen mit der Kienbaum Management Consulting GmbH vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit der Evaluation des Programms beauftragt. Das Programm wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert. Im Rahmen der Evaluation werden junge und innovative  Unternehmen durch uzbonn befragt. Inhaltlich geht es hierbei um Wirksamkeit und Nutzen der Förderung sowie um die Ausgestaltung des Förderverfahrens. Ziel ist, das Programm weiter zu entwickeln und noch stärker auf die Bedürfnisse junger Unternehmen hin auszurichten.

Einladung zu einem Bürgerforum im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes Rheinland-Pfalz

uzbonn lädt ein zu drei durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,  Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz veranstalteten Bürgerforen.

Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz erhofft sich von den Bürgerforen Unterstützung bei der Erstellung des Klimaschutzkonzepts. Dabei geht es um Maßnahmenvorschläge für die Bereiche Klimaschutz und  Klimafolgenanpassung, die die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag direkt betreffen. Die Ergebnisse aus diesen Diskussionen gehen in die Erstellung des Klima-schutzplans ein. Die Bürgerforen finden in Ludwigshafen, Trier und Koblenz statt.