Bildungsprämie

In Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt uzbonn die Begleitforschung zum Programm Bildungsprämie durch. Mit der Bildungsprämie können individuelle berufliche Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem BIBB durchgeführt. Kofinanziert wird das Programm durch den Europäischen Sozialfonds (ESF).

Programmteilnehmer werden im Rahmen einer telefonischen Befragung zu ihren Erfahrungen mit dem Programm sowie zu möglichen Auswirkungen der Teilnahme auf ihren beruflichen Werdegang befragt. Die Ergebnisse der Studie werden dafür genutzt, das Programm Bildungsprämie weiter zu verbessern und so noch mehr Menschen für die Idee des lebenslangen Lernens zu begeistern.

Onlinebefragung zum Deutschlandstipendium

uzbonn führt in Kooperation mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden der Universität Bonn eine Onlinebefragung zum Deutschlandstipendium durch. Die Befragung erfolgt im Rahmen der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragten Evaluation des Deutschlandstipendiums. Für die Evaluation sind die bisherigen Erfahrungen der Hochschulen mit diesem Förderprogramm des Bundes von herausragender Bedeutung. Von Interesse ist dabei, wie die Hochschulen das Deutschlandstipendium insgesamt bewerten, in welcher Weise es ihnen gelingt private Förderer zu gewinnen, mit welchen Anforderungen die Hochschulen in der Umsetzung konfrontiert sind und wo Verbesserungspotenzial gesehen wird.

Für Rückfragen steht Ihnen das Evaluationsteam unter Leitung von Prof. Dr. Georg Rudinger und Prof. Dr. André Beauducel gerne zur Verfügung.

Evaluierung des Förderprogramms „Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“

Im Rahmen des Förderprogramms „Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“ wurde uzbonn zusammen mit der Kienbaum Management Consulting GmbH vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit der Evaluation des Programms beauftragt. Das Programm wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert. Im Rahmen der Evaluation werden junge und innovative  Unternehmen durch uzbonn befragt. Inhaltlich geht es hierbei um Wirksamkeit und Nutzen der Förderung sowie um die Ausgestaltung des Förderverfahrens. Ziel ist, das Programm weiter zu entwickeln und noch stärker auf die Bedürfnisse junger Unternehmen hin auszurichten.

Einladung zu einem Bürgerforum im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes Rheinland-Pfalz

uzbonn lädt ein zu drei durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,  Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz veranstalteten Bürgerforen.

Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz erhofft sich von den Bürgerforen Unterstützung bei der Erstellung des Klimaschutzkonzepts. Dabei geht es um Maßnahmenvorschläge für die Bereiche Klimaschutz und  Klimafolgenanpassung, die die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag direkt betreffen. Die Ergebnisse aus diesen Diskussionen gehen in die Erstellung des Klima-schutzplans ein. Die Bürgerforen finden in Ludwigshafen, Trier und Koblenz statt.

Hochschule Neu-Ulm “Wertbeitrag von Business Intelligence”

uzbonn führt in Kooperation mit der Hochschule Neu-Ulm eine Befragung zum Thema Unternehmensführung (Corporate Performance Management) und Business Intelligence im Rahmen des Forschungsprojekts “Wertbeitrag von Business Intelligence” durch.

Corporate Performance Management (CPM) ist eine managementgeprägte und betriebswirtschaftliche Methodik der Unternehmensführung, die Managementprozesse und wertschöpfende Geschäftsprozesse eines Unternehmens an der Erfüllung der Gesamtstrategie ausrichtet und relevante Methoden und Kennzahlen definiert. Business Intelligence (BI) wird als Basis für eine erfolgreiche Unternehmensführung verstanden. Die Hochschule Neu-Ulm geht von der Annahme aus, dass sich die Implementierung von BI in einem Unternehmen positiv auf das Management und damit auch auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Dieser vermutete Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und BI soll mit Hilfe einer Betriebsbefragung beleuchtet werden. Die vermuteten Zusammenhänge zwischen BI und Unternehmensführung versprechen entscheidende Erkenntnisse, die zur gezielten Optimierung und Weiterentwicklung unternehmensweiter BI-Strategie eingesetzt werden können. uzbonn ist mit der Durchführung der Telefoninterviews beauftragt .

Arbeitszeitstudie 2015/2016 an niedersächsischen Schulen

Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Georg-August-Universität Göttingen führt in Zusammenarbeit mit uzbonn und im Auftrag der GEW eine niedersachsenweite Untersuchung zur LehrerInnenarbeitszeit durch.

Ziel der Studie ist es, mittels eines von uzbonn speziell für die LehrerInnenarbeit angepassten Online-Zeiterfassungstools die individuelle Arbeitszeit von LehrerInnen in Form einer IT-gestützten Selbstdokumentation zu erfassen und anschließend auf einer breiten Datenbasis auszuwerten. Der Erhebungszeitraum umfasst dabei alle Phasen eines kompletten Schuljahres vom 13. April 2015 bis 03. April 2016 unter Einbeziehung verschiedener Schulformen, Bezirke und Regionen.

Weitere Informationen unter www.arbeitszeitstudie.de 

Einstellung zur Polizei im In- und Ausland

In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut in Freiburg führt uzbonn eine telefonische Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts „Fiducia – New European Crimes and Trust-based Policy“ durch. Gegenstand der repräsentativen Befragung ist die Einstellung der Bürger zur Polizei im In- und Ausland, das Rechtsvertrauen in Deutschland lebender Bürger und ihre Einstellungen zu grenzüberschreitenden Delikten.

Das von der Europäischen Kommission geförderte Forschungsprojekt Fiducia behandelt die Frage nach effektiven Alternativen zu einer strafrechtlichen Regulierung von grenzüberschreitender Kriminalität. Ergebnisse der Studie sollen zur Verbesserung von Strafrecht und Möglichkeiten der strafrechtlichen Sozialkontrolle dienen.

Als Ansprechpartnerinnen für diese Studie steht Ihnen für inhaltliche Fragen Susanne Knickmeier beim MPI zur Verfügung (Telefon: 0761/ 7081-274). Technische und organisatorische Fragen beantwortet Ihnen bei uzbonn
Dr. Astrid Mayerböck (Telefon: 0228/ 22729412).

Gesundheitsmaßnahmen hessischer Unternehmen

Das Institut der deutschen Wirtschaft führt in Kooperation mit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW) und uzbonn eine Studie zum Thema Gesundheitsmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen in Hessen durch.

Es soll untersucht werden, inwiefern Unternehmen aktiv die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeiter fördern. Außerdem möchten wir erfahren, wie sich die Situation von chronisch kranken bzw. langzeiterkrankten Mitarbeitern in den Unternehmen darstellt und welchen zusätzlichen Unterstützungsbedarf die hessischen Unternehmen sehen.

Unternehmensbefragung im Rahmen des Forschungsprojektes „Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ (ZEW)

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) führt im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Befragung unter Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes durch. uzbonn wurde mit der Durchführung der Befragung beauftragt. Der Zweck der Datenerhebung ist die Analyse des Investitionsverhaltens für Energieeffizienzmaßnahmen im Produktionsprozess und der unterhaltenen Gebäude dieser Unternehmen. Darüber hinaus werden auch Informationen zu Investitionen in erneuerbare Energien abgefragt. Die Auswertung der Befragung ist Grundlage für wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Ziel der Studie ist, ein besseres Bild über das Investitionsverhalten von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in Energieeffizienzmaßnahmen und erneuerbare Energien zu gewinnen.
Nähere Informationen zur Studie und den Ansprechpartnern bei ZEW finden Sie hier.

VDMA – Nachwuchs für technische Ausbildungsberufe im Maschinenbau

Am 19.11. stellte uzbonn in Frankfurt die vom VDMA beauftragte Studie „Nachwuchs für technische Ausbildungsberufe im Maschinenbau. Image der Berufe und Faktoren der Entscheidungsfindung bei der jugendlichen Zielgruppe“ vor. Untersucht wurden in der Studie die Faktoren bei der Entscheidung für respektive gegen eine berufliche Ausbildung. Die Wünsche an einen Beruf und das Image der Branche wurden mit der Wirklichkeit in industriellen Metall- und Elektroberufen kontrastiert. Auch stand die Zufriedenheit der Auszubildenden mit ihren Betrieben und Berufen im Fokus.