Global Entrepreneurship Monitor 2020

Im Auftrag der Leibniz Universität Hannover und des RKW Kompetenzzentrums führt uzbonn den Global Entrepreneurship Monitor 2020 in Deutschland durch.

Der Global Entrepreneurship Monitor ist die weltweit größte Studie zur Untersuchung unternehmerischer Aktivität. Befragungen für dieses Projekt finden in über 30 Ländern statt. Aus dem Vergleich der Resultate werden Handlungsempfehlungen für die jeweilige Gründungsförderpolitik abgeleitet. uzbonn übernimmt im Rahmen des Global Entrepreneuship Monitors die telefonische Befragung von Privathaushalten in Deutschland.

Online-Befragung Evaluation Pflegekammer Niedersachsen

uzbonn setzt im Auftrag von Kienbaum technisch die Online-Befragung im Rahmen der Evaluation der Pflegekammer Niedersachsen um. Die Befragung läuft bis zum 05.07.2020. Sie benötigen einen Zugangscode zur Teilnahme, der allen potentiellen Teilnehmer*innen postalisch zugesandt wurde. Die Erhebung ist anonym; uzbonn weiß nicht, wer welchen Code erhalten hat.

Bei inhaltlichen oder technischen Fragen zur Erhebung steht Ihnen das Evaluationsteam von Kienbaum gerne zur Verfügung. Sie erreichen es unter der E-Mail-Adresse: evaluation-pflegekammer@kienbaum.de

Befragung von Teilnehmer/innen von ESF-Programmen

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist ein Instrument zur Förderung der Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Seit über 60 Jahren fördert der ESF Bildung, Ausbildung und Qualifizierung sowie Maßnahmen zum Abbau von Benachteiligung am Arbeitsmarkt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wird die ESF-Förderung des Bundes im Förderzeitraum 2014 bis 2020 evaluiert. Neben der Bewertung von Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der ESF-Förderung liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt auf der Befragung von Teilnehmer/innen nach Ende der Förderung. Mit der Befragung von ehemaligen Teilnehmer/innen wurde uzbonn beauftragt.

uzbonn führt die Befragung von Zuwendungsempfängern und Teilnehmer/innen an ESF-geförderten Vorhaben im Zeitraum von März 2018 bis Dezember 2023 durch. Weitere Informationen zur Evaluation und zu den Befragungen finden Sie unter: https://www.esf.de/portal/DE/Foerderperiode-2014-2020/Monitoring/inhalt.html

Bundesinstitut für Berufsbildung: Planung und Gestaltung von Ausbildung (in Zeiten der Corona-Krise)

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht in einem Forschungsprojekt, wie Betriebe ihre Ausbildung planen und durchführen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Lernen im Prozess der Arbeit sowie auf der Rolle von Ausbildungsordnungen für die betriebliche Ausbildung. Da bislang keine Untersuchung des Ausbildungsgeschehens unter diesem Blickwinkel vorliegt, initiierte das BIBB hierzu eine Telefonbefragung unter Ausbildungsleitungen. Mit der Durchführung der Interviews wurde uzbonn beauftragt.

Aus aktuellem Anlass werden auch einige Fragen zum Einfluss der Verbreitung des Corona-Virus auf Ihren Betrieb und die Durchführung der Ausbildung gestellt.

Nähere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

IAB/ZEW-Gründungspanel: Sonderbefragung Corona-Pandemie

Seit 2008 arbeiten Wissenschaftler des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung an einem Projekt, das die Entwicklung, die Aktivitäten und die Schwierigkeiten von jungen Unternehmen in den ersten Jahren nach der Gründung erforscht. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) durchgeführt, um auch die Arbeitsmarkteffekte durch junge Unternehmen und deren eventuelle Probleme am Arbeitsmarkt besser zu erforschen. Die Erhebung der Interviews übernimmt uzbonn.

In diesem Jahr führen wir – den außergewöhnlichen Umständen geschuldet – eine Kurzbefragung zur gegenwärtigen Situation von jungen Unternehmen unter den Bedingungen der Corona-Krise durch. Geplant ist, diese Befragung im Herbst 2020 zu wiederholen, um zu erfahren, wie es den Unternehmen dann geht.

Die erhobenen Daten dienen dazu, Politik sowie Bundes- und Länderbehörden über die gegenwärtige Situation von jungen Unternehmen zu informieren. Es ist zu vermuten, dass diese anderen Problemen gegenüberstehen, als bereits länger am Markt etablierte Unternehmen.

Nähere Informationen zum regulären IAB/ZEW-Gründungspanel finden Sie hier.

[University of Zurich] Survey of Academics 2020

Aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise die deutliche Zunahme von großen interdisziplinären Forschungsteams sowie das Erstarken der Open-Access-Bewegung und Forderungen nach mehr Transparenz in der Forschung, aber auch die Replikationskrise, stellen die moderne Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Dies hat das Soziologische Institut der Universität Zürich zum Anlass genommen, das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) damit zu beauftragen, eine Befragung unter Wissenschaftler/innen an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) durchzuführen. Ziel der Befragung ist es, detaillierte Einblicke in den Arbeitsalltag von Forschenden der DACH-Region zu erhalten und herauszufinden, wie Forschende mit Konflikten und steigendem Publikationsdruck umgehen.

Weitere Informationen zu der Studie finden sich unter: https://www.suz.uzh.ch/en/institute/professors/rauhut/zurich-survey-of-academics.html

Bürgerforum zur Sanierung des Stuttgarter Opernhauses

Im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg kontaktiert uzbonn derzeit Bürgerinnen und Bürger aus Baden-Württemberg, um per Zufallsauswahl Mitglieder beim Bürgerforum zur Sanierung des Opernhauses in Stuttgart zu werden. Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium Baden-Württemberg, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart laden ein, miteinander in Dialog zu treten. Es geht bei dem Bürgerforum darum, Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger zu hören und gemeinsam Vorschläge zur geplanten Sanierung des Stuttgarter Opernhauses zu diskutieren.

Weitere Informationen zu den relevanten Themen, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung diskutiert werden sollen, finden Sie hier.

Studie “Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe)”

Gefördert durch das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) erfolgt aktuell eine Studie, die sich mit der Arbeitssituation von Beschäftigten in deutschen Betrieben befasst. Im Fokus stehen dabei soziale, arbeitsorganisatorische und gesundheitliche Folgen des Einsatzes digitaler Technologien. Für den Erfolg der Studie ist es wichtig, sowohl Beschäftigte zu befragen, die schon mit sogenannten 4.0-Technologien arbeiten, als auch Personen, die bislang noch nicht oder nur wenig mit solchen Technologien in Berührung gekommen sind.

Durchgeführt wird die Studie von einer Arbeitsgruppe bestehend aus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim. Die Ergebnisse der Studie dienen der Politikberatung und der wissenschaftlichen Forschung.

Die Realisierung der telefonischen Interviews erfolgt durch uzbonn.

Arbeitsstättenerhebung 2019 für die Flughäfen Schönefeld, Tegel sowie den BER

Die uzbonn – Prof. Rudinger GmbH, eine Ausgründung aus der Universität Bonn, kontaktiert zurzeit Unternehmen, die an den Flughäfen Tegel und Schönefeld aktiv sind, um sie zur Online-Teilnahme an der Arbeitsstättenerhebung 2019 einzuladen.

Die beiden Flughäfen Schönefeld und Tegel sind seit Jahren starke Impulsgeber für den regionalen Arbeitsmarkt und führen messbar zu mehr Beschäftigung sowohl an den Flughäfen als auch in der Region. Die geplante Eröffnung des BER im Herbst 2020 wird voraussichtlich von starken Arbeitsplatzverlagerungen von Tegel in die Region Schönefeld begleitet sein. Zudem ist davon auszugehen, dass von der Eröffnung des BER nochmals starke Impulse für den Arbeitsmarkt in der Region Schönefeld ausgehen.

Wie bereits in den Vorjahren soll nun die Bedeutung des Luftverkehrsstandortes Berlin-Brandenburg für den Arbeitsmarkt mit aktuellen Zahlen unterlegen und darüber hinaus untersuchen, welche Entwicklungen im Zusammenhang mit der Eröffnung des BER erwartet werden.

In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, der Regionaldirektion Berlin Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit und der zugehörigen Agentur für Arbeit Cottbus sowie der Industrie- und Handelskammer Cottbus wird daher in diesem Jahr eine erweiterte Arbeitsstättenerhebung durchgeführt. Mit der Durchführung der Befragung ist uzbonn beauftragt.