“Chancen Älterer in und nach der Pandemie”

uzbonn führt im Auftrag der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Online-Branchenbefragung durch: Ziel ist es, Chancen und Herausforderungen angesichts der wachsenden Zahl älterer Beschäftigter in den Betrieben zu identifizieren.

Die alternde Erwerbsbevölkerung stellt Betriebe vor vielfältige Herausforderungen. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs kommt der Beschäftigung Älterer eine hohe Bedeutung zu.

Die Studie knüpft an eine Befragung aus dem Jahr 2016 an. Der Fokus der aktuellen Befragung liegt auf der Covid-19-Krise.

Warum ist Ihre Teilnahme wichtig?

Durch Ihre Teilnahme können Sie wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen mitgestalten! Erkenntnisse der Studie fließen in die Erarbeitung praktikabler Lösungen für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.

Ergebnisse der vorangegangenen Studie finden Sie hier.

FeMINT: Studie zu Einflussfaktoren auf Berufswahl und Aufstiegsfortbildung

In Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht uzbonn zurzeit Einflussfaktoren auf die Berufswahl und die Entscheidung für Aufstiegsfortbildungen in ausgewählten Berufen. Dazu werden Online-Befragungen von Auszubildenden und Fachkräften durchgeführt.

Was sind die Gründe dafür, dass sich Frauen seltener für bestimmte Berufe entscheiden als Männer? Welche Erfahrungen machen Frauen und Männer nach ihrem Ausbildungsabschluss als Fachkraft in ihrem Beruf? Wie sieht es mit den Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung aus?

Ziel der Studie ist es, mehr über die Wünsche und Erwartungen von Auszubildenden und Fachkräften an ihren Beruf zu erfahren, herauszufinden, wie sich der Entscheidungsprozess für eine Ausbildung besser unterstützen lässt und wie sich die Rahmenbedingungen für den weiteren Berufsweg von Frauen und Männern in verschiedenen Berufsfeldern verbessern lassen.

Telefonische Befragung zum regionalen Pandemie-Management

egePan Unimed ist ein BMBF gefördertes Forschungsprojekt, in dem regional adaptive Versorgungsstrukturen untersucht werden. Das Ziel ist, einen Betrag zur „pandemic preparedness“ zu leisten. Das Projekt zu ambulanter und transsektoraler Versorgung erfasst bundesweit Erfahrungen zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie, um Best Practices, auch zur Weiterentwicklung des Nationalen Pandemieplans, abzuleiten.

uzbonn unterstützt das Institut für Hausarztmedizin des Universitätsklinikums Bonn im Rahmen des Projekts bei der Durchführung von telefonischen Interviews von Hausärzt*innen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Arbeitsmarktfolgen von Covid-19 in der digitalen Transformation

Die Corona-Pandemie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. In einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekt sollen die betrieblichen Auswirkungen der Pandemie vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt untersucht werden. Eine repräsentative Befragung unter deutschen Betrieben soll die dafür notwendigen Einblicke liefern. Durchgeführt wird die Studie von einer Arbeitsgruppe bestehend aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) und dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Mit der Durchführung der Befragung wurde uzbonn beauftragt.

 

Die Studie schließt an eine Befragung zur „Digitalisierung der Arbeitswelt“ an, die 2016 ebenfalls durch uzbonn, durchgeführt wurde. Forschungsergebnisse zu dieser Studie können hier eingesehen werden. Die aktuelle Studie befasst sich mit der betrieblichen Entwicklung der Digitalisierung von Arbeit, greift jedoch zusätzlich die Corona-Krise auf. Die daraus neu gewonnenen Erkenntnisse haben großen Einfluss auf wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen und sollen einen Beitrag zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise liefern. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

 

 

 

 

 

Telefonische Unternehmensbefragung: Bekanntheit Wirtschaftsprüfer 2021

uzbonn führt im Auftrag der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) eine telefonische Unternehmensbefragung zur Wirtschaftsprüfung durch. Diese Branche befindet sich zur Zeit im Umbruch. Fusionen verändern ihre Struktur, die Rotationspflicht verschärft den Wettbewerb, die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten bei der Gestaltung von Prüfungs- und Beratungsleistungen. Viele Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben sich in diesem Zuge zu wahren Beratungsgiganten entwickelt – mit einem Leistungsspektrum, das von der klassischen Rechnungslegung über regulatorische und technologische Fragen bis hin zu betriebswirtschaftlichen Spezialthemen reicht. Mit der Leistungsvielfalt steigt jedoch auch die Intransparenz. Selbst erfahrenen Führungskräften fällt es schwer, sich ein Urteil darüber zu bilden, in welchen Bereichen die Stärken und Schwächen bestimmter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften liegen.

Wir wollen mittels der aktuellen Studie mehr lernen über die Bekanntheit und das Image von großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

Konjunkturbericht Handwerk

Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) veröffentlicht in jedem Quartal einen Konjunkturbericht. Im Vorfeld befragen wir im Rahmen eines Betriebspanels Handwerksbetriebe aus den acht baden-württembergischen Handwerkskammern Freiburg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Region Stuttgart und Ulm per Telefoninterview. Innerhalb jeder Handwerkskammer werden Interviews mit Unternehmen aus folgenden Branchen durchgeführt: Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe, Handwerke für den gewerblichen Bedarf, Kraftfahrzeuggewerbe, Nahrungsmittelgewerbe, Gesundheitsgewerbe und personenbezogene Dienstleistungen.

Die Erhebung erfolgt immer in den letzten Wochen des jeweiligen Quartals. uzbonn führt die telefonische Datenerhebung durch. Dabei erfragen wir die Einschätzung der Geschäftslage, die Zukunftserwartungen sowie Auftragseingang, Umsatz und Beschäftigungsentwicklung. Von Interesse sind darüber hinaus die von den Betrieben getätigten Investitionen.

Anhand der Ergebnisse dieser Panel-Studie lassen sich Geschäftssituation und konjunkturelle Entwicklung des Handwerks in Baden-Württemberg beurteilen. Die Ergebnisse sind, sobald sie zur Verfügung stehen, auf der Website des BWHT abrufbar.

IW Köln: Befragung zu Data Readiness

Das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) untersucht in Zusammenarbeit mit der IW Consult, einem Tochterunternehmen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, und im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die wirtschaftliche Nutzung von Daten durch Unternehmen aus technischer, ökonomischer und rechtlicher Perspektive.

Ein besonderer Fokus der Untersuchung wird auf die Bereiche Cloud-Dienste und „Data Sharing“ gelegt. Welche konkreten technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder sicherheitsrelevanten Aspekte führen dazu, dass viele deutsche Unternehmen im Bereich Data-Sharing noch zurückhalten agieren? Welche Anreize benötigt es, damit Cloud-Projekte von der Unternehmenslandschaft stärker genutzt werden?

Landtag Baden-Württemberg: Konferenz zur Zukunft Europas

Im Auftrag des Landtages Baden-Württemberg lädt uzbonn momentan junge Bürger*innen aus dem gesamten Bundesland ein, sich an einem Bürgerforum im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas zu beteiligen.

In dem Bürgerforum geht es darum, Fragestellungen, gemeinsame Positionen und Ideen zu entwickeln, die dann auf der Online-Plattform der Konferenz zur Bürger*innenbeteiligung veröffentlicht werden (https://futureu.europa.eu/).

Wann geht es los? Welche Termine sind vorgesehen?
– Das Bürgerforum wird sich am 28. Oktober 2021 im Landtag von Baden-Württemberg
zu einer ganztägigen (10.00 Uhr bis 16.00 Uhr) Sitzung in Stuttgart treffen.
– Im Nachgang wird das Forum online in zwei weiteren Arbeitsgruppensitzungen
jeweils zwei Stunden lang und untergliedert in drei thematische Unterarbeitsgruppen
tagen.
– Voraussichtlich im Januar 2022 werden die vom Forum erarbeiteten Ergebnisse
im Landtag von einigen ausgewählten Mitgliedern des Forums bei einem Pressetermin übergeben werden.

Die Themen der drei Unterarbeitsgruppen sind:
– Klimawandel als globale Herausforderung
– Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Werte der Europäischen Union, links- und rechtsextremistischer Populismus in Europa
– Migration und Fluchtursachen

BMBF Citizen Panel im IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft

uzbonn lädt im Auftrag des BMBF ein, gemeinsam mit weiteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus ganz Deutschland zum Citizen Panel im IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft zusammen zu kommen.

Unser Alltag, unser Arbeitsleben, unser Wohnumfeld und unsere sozialen Beziehungen, kurzum: unsere Lebensbedingungen, werden durch Forschung und Innovationen beeinflusst und verändert. Um Forschung und Innovation weiter voranzutreiben und neue Ideen und innovative Perspektiven einzubinden, braucht es einen intensiven Austausch zu Forschung und Forschungspolitik mit Bürgerinnen und Bürgern.

Für das Bundesforschungsministerium ist dieser Austausch sehr wichtig. Bürgerinnen und Bürger bereichern durch ihre Mitarbeit, Erfahrungen und Anregungen bereits viele Projekte in der Forschungspolitik und der Forschung. Sie bringen die gesellschaftlichen Bedürfnisse und Ideen ein und erhöhen damit die gesellschaftliche Relevanz von Forschungspolitik und Forschung. Mitmachen schafft zudem Transparenz und Vertrauen.

Das Wissenschaftsjahr 2022 stellt deshalb Bürgerbeteiligung in den Mittelpunkt. Das Kernstück des partizipativen Wissenschaftsjahres ist der sogenannte IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft. Zu Beginn des Jahres wird bundesweit die Bevölkerung aufgerufen, Fragen an und für die Wissenschaft einzureichen. Alle Fragen und alle Themen sind willkommen!

Mit dem Citizen Panel wird für den IdeenLauf ein Bürgerrat geschaffen, in dem rund 30 engagierte und an Forschung interessierte Personen über das Jahr hinweg bis zum Abschluss der Partizipationsinitiative begleiten. Auf Augenhöhe mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Science Panels und den wissenschaftlichen Fachjurys vertreten die Citizen Panel Mitglieder die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Prozess der Bündelung und Kommentierung der Fragen. Dabei gleicht das Citizen Panel die Bearbeitung der Fragen mit den ursprünglichen Bürgerrückmeldungen ab und gibt den Forschenden Feedback darüber, welche Aspekte aus ihrer Sicht besonders wichtig erscheinen.

Ziel ist das Erarbeiten von neuen Ideen und innovativen Zukunftsfeldern für Forschung und Forschungspolitik in Deutschland.

BMBF Bürgerrat Forschung

Das Umfragezentrum Bonn lädt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland zum Bürgerrat Forschung ein.

Partizipation ist ein wichtiger Teil unserer demokratischen Kultur und wird auch im Bereich Forschung eingefordert. Im Jahr 2016 hat sich das BMBF mit seinem Grundsatzpapier zur Partizipation klar zu einer qualitätsvollen Bürgerbeteiligung in Forschung und Forschungspolitik bekannt. Mit der Erarbeitung einer Partizipationsstrategie will das BMBF konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten. Dabei geht es nicht nur um einen vermehrten Einsatz von partizipativen Formaten, sondern auch um die Verbesserung der Qualität von Partizipation sowie die Förderung einer Beteiligungskultur. Der Bürgerrat Forschung ist Kernstück der Bürgerkonsultation zur Erarbeitung der Partizipationsstrategie des BMBF.

Ziel des Bürgerrates Forschung ist es, künftige Beteiligungsprozesse für und mit Bürgerinnen und Bürgern noch attraktiver und bürgerfreundlicher zu gestalten. Rund 50 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen werden eingeladen, konkrete und praxisnahe Handlungsempfehlungen für die Politik und Wissenschaft zu erarbeiten. Diese werden in einem Bürgergutachten zusammengefasst und dem BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahrs – Nachgefragt! im Jahr 2022 übergeben und der Öffentlichkeit vorgestellt.