IW Köln: Befragung zu Data Readiness

Das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) untersucht in Zusammenarbeit mit der IW Consult, einem Tochterunternehmen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, und im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die wirtschaftliche Nutzung von Daten durch Unternehmen aus technischer, ökonomischer und rechtlicher Perspektive.

Ein besonderer Fokus der Untersuchung wird auf die Bereiche Cloud-Dienste und „Data Sharing“ gelegt. Welche konkreten technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder sicherheitsrelevanten Aspekte führen dazu, dass viele deutsche Unternehmen im Bereich Data-Sharing noch zurückhalten agieren? Welche Anreize benötigt es, damit Cloud-Projekte von der Unternehmenslandschaft stärker genutzt werden?

Landtag Baden-Württemberg: Konferenz zur Zukunft Europas

Im Auftrag des Landtages Baden-Württemberg lädt uzbonn momentan junge Bürger*innen aus dem gesamten Bundesland ein, sich an einem Bürgerforum im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas zu beteiligen.

In dem Bürgerforum geht es darum, Fragestellungen, gemeinsame Positionen und Ideen zu entwickeln, die dann auf der Online-Plattform der Konferenz zur Bürger*innenbeteiligung veröffentlicht werden (https://futureu.europa.eu/).

Wann geht es los? Welche Termine sind vorgesehen?
– Das Bürgerforum wird sich am 28. Oktober 2021 im Landtag von Baden-Württemberg
zu einer ganztägigen (10.00 Uhr bis 16.00 Uhr) Sitzung in Stuttgart treffen.
– Im Nachgang wird das Forum online in zwei weiteren Arbeitsgruppensitzungen
jeweils zwei Stunden lang und untergliedert in drei thematische Unterarbeitsgruppen
tagen.
– Voraussichtlich im Januar 2022 werden die vom Forum erarbeiteten Ergebnisse
im Landtag von einigen ausgewählten Mitgliedern des Forums bei einem Pressetermin übergeben werden.

Die Themen der drei Unterarbeitsgruppen sind:
– Klimawandel als globale Herausforderung
– Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Werte der Europäischen Union, links- und rechtsextremistischer Populismus in Europa
– Migration und Fluchtursachen

BMBF Citizen Panel im IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft

uzbonn lädt im Auftrag des BMBF ein, gemeinsam mit weiteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus ganz Deutschland zum Citizen Panel im IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft zusammen zu kommen.

Unser Alltag, unser Arbeitsleben, unser Wohnumfeld und unsere sozialen Beziehungen, kurzum: unsere Lebensbedingungen, werden durch Forschung und Innovationen beeinflusst und verändert. Um Forschung und Innovation weiter voranzutreiben und neue Ideen und innovative Perspektiven einzubinden, braucht es einen intensiven Austausch zu Forschung und Forschungspolitik mit Bürgerinnen und Bürgern.

Für das Bundesforschungsministerium ist dieser Austausch sehr wichtig. Bürgerinnen und Bürger bereichern durch ihre Mitarbeit, Erfahrungen und Anregungen bereits viele Projekte in der Forschungspolitik und der Forschung. Sie bringen die gesellschaftlichen Bedürfnisse und Ideen ein und erhöhen damit die gesellschaftliche Relevanz von Forschungspolitik und Forschung. Mitmachen schafft zudem Transparenz und Vertrauen.

Das Wissenschaftsjahr 2022 stellt deshalb Bürgerbeteiligung in den Mittelpunkt. Das Kernstück des partizipativen Wissenschaftsjahres ist der sogenannte IdeenLauf – #MeineFragefürdieWissenschaft. Zu Beginn des Jahres wird bundesweit die Bevölkerung aufgerufen, Fragen an und für die Wissenschaft einzureichen. Alle Fragen und alle Themen sind willkommen!

Mit dem Citizen Panel wird für den IdeenLauf ein Bürgerrat geschaffen, in dem rund 30 engagierte und an Forschung interessierte Personen über das Jahr hinweg bis zum Abschluss der Partizipationsinitiative begleiten. Auf Augenhöhe mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Science Panels und den wissenschaftlichen Fachjurys vertreten die Citizen Panel Mitglieder die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Prozess der Bündelung und Kommentierung der Fragen. Dabei gleicht das Citizen Panel die Bearbeitung der Fragen mit den ursprünglichen Bürgerrückmeldungen ab und gibt den Forschenden Feedback darüber, welche Aspekte aus ihrer Sicht besonders wichtig erscheinen.

Ziel ist das Erarbeiten von neuen Ideen und innovativen Zukunftsfeldern für Forschung und Forschungspolitik in Deutschland.

BMBF Bürgerrat Forschung

Das Umfragezentrum Bonn lädt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland zum Bürgerrat Forschung ein.

Partizipation ist ein wichtiger Teil unserer demokratischen Kultur und wird auch im Bereich Forschung eingefordert. Im Jahr 2016 hat sich das BMBF mit seinem Grundsatzpapier zur Partizipation klar zu einer qualitätsvollen Bürgerbeteiligung in Forschung und Forschungspolitik bekannt. Mit der Erarbeitung einer Partizipationsstrategie will das BMBF konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten. Dabei geht es nicht nur um einen vermehrten Einsatz von partizipativen Formaten, sondern auch um die Verbesserung der Qualität von Partizipation sowie die Förderung einer Beteiligungskultur. Der Bürgerrat Forschung ist Kernstück der Bürgerkonsultation zur Erarbeitung der Partizipationsstrategie des BMBF.

Ziel des Bürgerrates Forschung ist es, künftige Beteiligungsprozesse für und mit Bürgerinnen und Bürgern noch attraktiver und bürgerfreundlicher zu gestalten. Rund 50 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen werden eingeladen, konkrete und praxisnahe Handlungsempfehlungen für die Politik und Wissenschaft zu erarbeiten. Diese werden in einem Bürgergutachten zusammengefasst und dem BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahrs – Nachgefragt! im Jahr 2022 übergeben und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Citizen Panel: Konferenz zur Zukunft Europas

uzbonn lädt im Auftrag von Kantar und im Namen der Europäischen Union Bürger ein, gemeinsam mit weiteren Mitbürger*innen aus Europa in Dialog zu treten.

Was macht die EU gut? Was muss die EU besser machen, um handlungsfähiger und demokratischer zu werden? Wir laden Bürger*innen Europas zu dieser Veranstaltungsreihe ein, um gemeinsam mit Bürger*innen aus allen 27 Mitgliedstaaten der EU über die Zukunft Europas zu diskutieren. Die Veranstaltungen sind offen für jeden, der in der Europäischen Union lebt und mindestens 16 Jahre alt ist.

Insgesamt 800 Teilnehmer*innen, davon 108 aus Deutschland, sind eingeladen mitzumachen. Sollten sich mehr als die vorgesehene Anzahl melden, entscheidet das Los.

Die Debatten starten im September 2021 und werden sich über einen Zeitraum von sechs Monaten erstrecken. Weitere Informationen finden Sie hier.

Global Entrepreneurship Monitor 2020

Im Auftrag der Leibniz Universität Hannover und des RKW Kompetenzzentrums führt uzbonn den Global Entrepreneurship Monitor 2020 in Deutschland durch.

Der Global Entrepreneurship Monitor ist die weltweit größte Studie zur Untersuchung unternehmerischer Aktivität. Befragungen für dieses Projekt finden in über 30 Ländern statt. Aus dem Vergleich der Resultate werden Handlungsempfehlungen für die jeweilige Gründungsförderpolitik abgeleitet. uzbonn übernimmt im Rahmen des Global Entrepreneuship Monitors die telefonische Befragung von Privathaushalten in Deutschland.

Jury-Mitglieder im Wettbewerb „Ausgezeichnet!” gesucht

Im Auftrag des Bundesumweltministeriums kontaktiert das uzbonn derzeit bundesweit Bürgerinnen und Bürger, um per Zufallsauswahl Jury-Mitglieder für den Wettbewerb „Ausgezeichnet! – Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung 2019/20“ zu gewinnen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat den Wettbewerb 2017 zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) ins Leben gerufen, um auf vorbildliche Bürgerbeteiligungsverfahren aufmerksam zu machen und den Austausch und Dialog zu diesen partizipativen, dialogischen Verfahren weiter zu fördern. Dieses Jahr liegt der Fokus auf einer Verstetigung von Bürgerbeteiligungsprozessen in Organisationen der öffentlichen Hand. Mit konkreten Beteiligungsprojekten sollen die Bewerberinnen und Bewerber zusätzlich nachweisen, dass diese Institutionalisierung auch in der Praxis Früchte trägt. Die IFOK GmbH unterstützt BMU und UBA bei der Durchführung des Wettbewerbs.

Ziel ist es, vorbildliche Verstetigung von Bürgerbeteiligung im öffentlichen Sektor sichtbar zu machen und somit zur weiteren Institutionalisierung guter Beteiligung beizutragen. Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner wird von einer interdisziplinären Jury getroffen: Neben fachlichen Expertinnen und Experten sowie Patinnen und Paten aus den Gewinnerprojekten des letzten Wettbewerbs, sollen auch zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Wettbewerbseinreichungen auf Basis von vorliegenden Bewertungskriterien beurteilen und auswählen.

Dazu kommt die Jury zum ersten Mal am Donnerstag, den 21. November 2019, im Bundesumweltministerium in Berlin zusammen. In der finalen Jury-Sitzung im Februar 2019 – ebenfalls im BMU in Berlin – dürfen sich die Vertreterinnen und Vertreter der nominierten Einreichungen der Jury präsentieren, die daraufhin die Gewinnerinnen und Gewinner auswählt. Direkt im Anschluss finden die Abschlussveranstaltung und die Prämierung im Rahmen einer Fachtagung zum Thema Bürgerbeteiligung statt.

Die Bürgerinnen und Bürger, die einen wichtigen Teil der Jury darstellen, werden durch eine Zufallsauswahl gewonnen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.vorbildliche-buergerbeteiligung.de

Umfrage zum Projekt 46sieben

Im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW führt uzbonn eine kurze Studie zum Straßenverkehr im nordwestlichen Sauerland durch. In diesem Zusammenhang findet bis Ende Oktober 2018 eine telefonische Umfrage mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region statt. Dabei soll erfasst werden, welche Erfahrungen die Befragten im Hinblick auf die Straßenverkehrssituation haben und was ihnen für die Planung neuer Straßenverkehrsprojekte und der Bürgerbeteiligung besonders wichtig ist. Außerdem können sie sich für einen Bürgerworkshop zu diesem Thema bewerben. Anlass der Umfrage ist die Planung einer neuen Straßenverbindung zwischen Hemer und der A445 bei Arnsberg-Neheim, an der Straßen.NRW die Bürgerinnen und Bürger beteiligen will.

Weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie bei Straßen.NRW unter www.46sieben.nrw.de.

Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

 

Vorabbefragung zum Forschungsprojekt Polarisierung 4.0

uzbonn führt zurzeit im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung eine telefonische Vorab-Befragung für eine Online-Erhebung zum Thema Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsmitteln im Rahmen des des Forschungsprojektes Polarisierung 4.0 durch.

Im Anschluss an die telefonische Befragung erhalten teilnehmende Betriebe einen Link zur Online-Erhebung. Ziel der Erhebung ist es, eine Einschätzung der Betriebe über das Automatisierungspotential von einzelnen Arbeitsmitteln zu erfassen und somit mögliche Veränderungen der Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu identifizieren.

Nur solche Unternehmen werden angesprochen, die vor kurzem eine Stellenausschreibung inseriert haben und auf die wir dadurch aufmerksam geworden sind. Es ist sichergestellt, dass alle Angaben, sowohl der telefonischen Vorabbefragung als auch der Online-Befragung ausschließlich in anonymisierter Form ausgewertet werden. Es gibt keine Weitergabe von Daten, die Ihr Unternehmen oder Ihre Person erkennen lassen.

Für eventuelle Rückfragen steht beim BIBB Anna Lewalder und bei uzbonn Claus Mayerböck zur Verfügung.

 

Bürgerforum Climate Engineering

uzbonn lädt im Auftrag des Lehrstuhls für Philosophie und Ethik der Umwelt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zufällig  ausgewählte Personen zum Bürgerforum „Climate Engineering – Eine Möglichkeit gegen den Klimawandel?“ ein. Das Bürgerforum wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes TOMACE durchgeführt. Die Einladung durch uzbonn erfolgt telefonisch.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.