Studie “Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe)”

Gefördert durch das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) erfolgt aktuell eine Studie, die sich mit der Arbeitssituation von Beschäftigten in deutschen Betrieben befasst. Im Fokus stehen dabei soziale, arbeitsorganisatorische und gesundheitliche Folgen des Einsatzes digitaler Technologien. Für den Erfolg der Studie ist es wichtig, sowohl Beschäftigte zu befragen, die schon mit sogenannten 4.0-Technologien arbeiten, als auch Personen, die bislang noch nicht oder nur wenig mit solchen Technologien in Berührung gekommen sind.

Durchgeführt wird die Studie von einer Arbeitsgruppe bestehend aus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim. Die Ergebnisse der Studie dienen der Politikberatung und der wissenschaftlichen Forschung.

Die Realisierung der telefonischen Interviews erfolgt durch uzbonn.

Erwerbstätigennachbefragung in ausgewählten kaufmännischen Berufsbereichen für das BIBB

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Umfragezentrum Bonn – Prof. Rudinger GmbH (uzbonn GmbH) führen von April bis Juli 2019 eine Nachbefragung zur im Zeitraum Oktober 2017 bis April 2018 durchgeführten Erwerbstätigenbefragung von BIBB und BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) durch. Themen dieser Nachbefragung sind Aus- und Weiterbildungsentscheidungen, Tätigkeitsprofile und Kompetenzanforderungen in den Branchen Handel, Logistik, Tourismus und Finanzdienstleistungen.

Die Studie wird zu rein wissenschaftlichen Forschungszwecken durchgeführt.

Durch die Identifizierung von Motiven für Bildungsentscheidungen, den Vergleich von Einsatz und Tätigkeitsbereichen nach unterschiedlichen Bildungsprofilen sowie der Erhebung von aktuellen und zukünftigen Arbeits- bzw. Kompetenzanforderungen sollen Hinweise für die zukünftige Gestaltung von Aus- und Fortbildung in den vier oben genannten kaufmännischen Branchen identifiziert werden.

Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig.

Vertiefende Informationen finden Sie auf den Seiten des BIBB.

Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt. Die erhobenen Daten werden ausschließlich in anonymisierter und zusammengefasster Form ausgewertet. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich.

Der Datenschutz wird vom BIBB und der uzbonn GmbH sehr ernst genommen. In beiden Instituten gelten strenge Umsetzungsregeln und Standards, um den gesetzlichen datenschutzrechtlichen Vorschriften in vollem Umfang nachzukommen. Beide Institute arbeiten nach den Vorschriften der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und allen anderen datenschutzrechtlichen Bestimmungen.

Informationen zum Datenschutz finden Sie auch auf den folgenden Internetseiten:

Studie zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Betrieben im Auftrag von Kienbaum & BMFSFJ

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist nach wie vor eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat mit Blick auf die Weiterentwicklung des gesetzlichen Rahmens und eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf die Kienbaum Consultants International GmbH (Kienbaum) mit einer Studie beauftragt. Im Rahmen der Studie sollen die vielfältigen in großen Betrieben bestehenden Angebote für pflegende Angehörige erhoben und näher untersucht werden.

In diesem Zusammenhang führt uzbonn im Oktober/November 2018 eine telefonische Unternehmensbefragung durch. Ihre Erfahrungen und ihre Meinung sind von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung des gesetzlichen Rahmens und künftiger Angebote. Ihre Angaben werden ohne Namen und ohne Telefonnummer, also in anonymisierter Form, gespeichert und ausgewertet.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie das Projekt durch Ihre Teilnahme unterstützen. Sollten Sie Fragen zur Studie haben, steht Ihnen die Firma Kienbaum gerne unter Studie-BerufundPflege@kienbaum.de zur Verfügung. Bei weitergehenden Fragen können Sie sich auch an das BMFSFJ unter 302@bmfsfj.bund.de wenden.

Zusatzerhebung zur fünften europäischen Erhebung über die betriebliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen (CVTS5)

uzbonn führt im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) eine telefonische Unternehmensbefragung zum Thema betriebliche Weiterbildung durch.

Im Jahr 2016 fand die fünfte europäische Erhebung über die betriebliche Weiterbildung in Unternehmen (sog. CVTS5-Erhebung) statt. Im Rahmen dieser Studie hat das BIBB uzbonn mit der Durchführung einer Zusatzerhebung beauftragt. Das BIBB plant, zusätzliche spezielle Aspekte des betrieblichen Lernens in Deutschland wissenschaftlich zu untersuchen. Diese wissenschaftliche Untersuchung wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Insbesondere werden folgende Aspekte thematisiert:

  • Ausgestaltung von Lernprozessen im Unternehmen
  • Auswirkungen von Vernetzung und Digitalisierung auf das Lernen im Unternehmen
  • Weiterbildungsbezogene überbetriebliche Kooperationen und Unterstützungsstrukturen

Zudem möchte das BIBB 12 bis 15 Unternehmen für Unternehmensfallstudien zu den o.g. genannten Themen gewinnen. Hierfür werden Unternehmen, die sich hierzu bereit erklärt haben, im Anschluss an die Telefonbefragung erneut zur Terminabstimmung kontaktiert.

Für Rückfragen oder Anmerkungen können Sie sich gerne an Dr. Astrid Mayerböck  von uzbonn wenden. Beim BIBB steht Ihnen Barbara Schürger (0228-107-2228, schuerger@bibb.de) zur Verfügung.

 

 

Studie über Technologievermarktung der Universität Karlsruhe

Im Auftrag der Universität Karlsruhe (KIT) befragt uzbonn junge, innovative Unternehmen. Die u.a. für eine Dissertation erhobenen Daten sind Teil eines größeren Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Management Accounting von Prof. Wouters. Die Wissenschaftler/innen untersuchen, wie aus Technologien neue innovative Produkte entstehen. Dabei interessiert insbesondere die Quantifizierung von Kundennutzen und welche Rolle dies bei der Produktentwicklung und im Kontakt mit Kunden spielt. Das Team des KIT forscht auf drei Gebieten: Neben dieser Umfrage wurden bereits Fallstudien mit mehreren jungen Technologieunternehmen durchgeführt und Interviews mit Industrieunternehmen.

Regionalstudie Bayern

uzbonn untersucht in Zusammenarbeit mit der IW Consult GmbH und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) unternehmerische Standortfaktoren in Bayern. Hierbei geht es einerseits um eine Bewertung für die Unternehmen relevanter Standortfaktoren. Andererseits werden die Unternehmen um eine Einschätzung der politischen Herausforderungen in Bezug auf die Standortfaktoren in Bayern gebeten.

Ziel der Studie ist es, die teilnehmenden Regierungsbezirke (Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben) im Hinblick auf die Standortfaktoren zu vergleichen. Als Standortfaktoren werden hierbei unter anderem die Aspekte Energie & Rohstoffe, staatliche Förderung, allgemeine Infrastruktur und Verwaltung berücksichtigt. Weiterhin wird  zur Verfügung stehendes Fachpersonal und Digitalisierung im Unternehmen thematisiert.

Global Entrepreneurship Monitor 2016

Im Auftrag der Leibniz Universität Hannover und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt uzbonn den Global Entrepreneurship Monitor 2016 in Deutschland durch.

Der Global Entrepreneurship Monitor ist die weltweit größte Studie zur Untersuchung unternehmerischer Aktivität. Befragungen für dieses Projekt finden in über 30 Ländern statt. Aus dem Vergleich der Resultate werden Handlungsempfehlungen für die jeweilige Gründungsförderpolitik abgeleitet. uzbonn übernimmt im Rahmen des Global Entrepreneuship Monitors die telefonische Befragung von Privathaushalten in Deutschland.

Einladung zum ZukunftsTag des BMBF

uzbonn lädt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum ZukunftsTag am 24.09.2016 in Berlin ein. Der ZukunftsTag ist ein wichtiger Bestandteil der „ZukunftsForen“, die als eine Serie von Bürgerdialogen durch das BMBF von Sommer 2015 bis Sommer 2017 veranstaltet werden.

Mit der neuen Bürgerdialogreihe der ZukunftsForen bringt das (BMBF) Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gezielt miteinander ins Gespräch, um gemeinsam Antworten auf zentrale Zukunftsfragen zu finden. Durch die direkte Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in den gesamten Dialogprozess sollen Zukunftstechnologien auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen hin untersucht und bewertet werden. Die erarbeiteten Ergebnisse werden vom BMBF ausgewertet und in die Entwicklung langfristiger Innovationsstrategien einbezogen.

Das dritte und aktuelle ZukunftsForum widmet sich dem Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“. Dabei soll es unter anderem um folgende Fragen gehen:

  • Was lernen wir in Zukunft?
  • Wie lernen wir in Zukunft?
  • Wer lehrt in Zukunft?
  • Wie wirkt sich die Digitalisierung der Bildung auf unser Leben aus?

Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren. Wenn Sie Interesse am ZukunftsTag haben, senden Sie uns gerne eine kurze Nachricht: zukunftstag@uzbonn.de.

Befragung zum Thema „Alternde Belegschaften“

Die alternde Erwerbsbevölkerung stellt Betriebe vor vielfältige Herausforderungen. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs kommt der Beschäftigung Älterer eine wichtige Bedeutung zu.

uzbonn führt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Betriebsbefragung zum Thema „Alternde Belegschaften“ bzw. „Ältere Beschäftigte“ durch.

Ziel der Befragung ist es, Erkenntnisse zum Umgang mit der wachsenden Zahl älterer Beschäftigter zu gewinnen sowie diesbezüglich Chancen und Herausforderungen zu identifizieren. Erkenntnisse der Befragung tragen dazu bei, praktikable Lösungen für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zu erarbeiten.