Hochwassererfahrungen und -vorsorge

In diesem Sommer jährte sich das Hochwasser, das im August 2002 allein in Deutschland Schäden in Höhe von mehr als 11,6 Milliarden Euro verursachte und 21 Todesopfer forderte, zum zehnten Mal. Dies nimmt die Universität Potsdam zum Anlass, eine wissenschaftliche Befragung zum Thema Hochwasser durchzuführen. Im Fokus stehen die Fragen, wie gut die Menschen heute auf mögliche Hochwasserereignisse vorbereitet sind und welche Konsequenzen sie aus vergangenen Hochwassererfahrungen gezogen haben.

Im Rahmen der Studie werden Personen, die in den letzten zehn Jahren im Elbe- bzw. Donaueinzugsgebiet von Hochwasser und Starkregen betroffen waren, zu ihren Erfahrungen und zu ihrer Einstellung gegenüber Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge befragtt.

Durch ihre Teilnahme an der Studie tragen die Teilnehmer dazu bei, die Aufklärungsarbeit zu Hochwassergefahren und Vorsorge zu verbessern und das Management von Hochwasserrisiken zu optimieren.

Verkehrsbezogene Eckdaten und verkehrssicherheitsrelevante Gesundheitsdaten

uzbonn führt im Rahmen des Projekts „Verkehrsbezogene Eckdaten und verkehrssicherheitsrelevante Gesundheitsdaten“ eine repräsentative telefonische Befragung zur Verkehrssituation in Deutschland durch. Zielgruppe sind alle Verkehrsteilnehmer, unabhängig davon, ob sie selbst Auto fahren oder nicht.  Die Befragung erfolgt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und wird in Kooperation mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn durchgeführt.

Besonderes Interesse gilt der Erfassung von Mobilitäts- und Gesundheitsdaten sowie dem Einfluss von Krankheiten oder Medikamenten auf die Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

IW-Befragung lebenszyklusorientierte Personalpolitik

Die IW Consult GmbH führt derzeit in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Hamm und uzbonn eine Unternehmensbefragung in Hamm durch. Im Fokus der Studie steht  Lebenszyklusorientierte Personalpolitik. Die Wirtschaftsförderung Hamm möchte herausfinden, inwieweit Unternehmen bereits Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels ergreifen.

In der Befragung geht es insbesondere um eine Charakterisierung der befragten Betriebe (Branche, Tätigkeit und Mitarbeiterstruktur) sowie um den Einsatz von Instrumenten aus dem Personalbereich.

Bürgerdialog „Demografischer Wandel“

uzbonn führt aktuell im Rahmen des Bürgerdialogs Zukunftsthemen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Teilnehmerrekrutierung für den 3. Bürgerdialog durch. Im Zentrum des Bürgerdialogs, der in den kommenden Monaten in sechs deutschen Kommunen stattfinden wird, steht das Thema „Demografischer Wandel – Wie bleibt unser Land ideenreich und innovativ?“

Seit 2011 führt das BMBF eine Reihe von Bürgerdialogen durch, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, mit Entscheidungsträgern in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über ihre Erwartungen, Hoffnungen und Sorgen ins Gespräch zu kommen. Bei den Bürgerdialogen stehen wichtige Zukunftsthemen im Mittelpunkt.

In Kooperation mit der IFOK GmbH, die die Bürgerdialoge umsetzt und moderiert, übernimmt uzbonn die Teilnehmerrekrutierung. Weitere Informationen finden Sie hier.

DGB-Index Gute Arbeit Rheinland-Pfalz

Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz (MSAGD) und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) führt uzbonn eine Umfrage zur Wahrnehmung der Arbeitsbedingungen in Rheinland-Pfalz durch.

Im Rahmen der Studie werden insgesamt 1.000 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in Rheinland-Pfalz arbeiten, befragt. Diese Befragung ergänzt den bundesweit repräsentativen DGB-Index Gute Arbeit, der Daten zu Arbeitsbedingungen bzw. zur Arbeitszufriedenheit erhebt.

IW-Personalpanel

Die IW Consult GmbH führt derzeit in Zusammenarbeit mit uzbonn die 7. Welle des IW-Personalpanels durch.

Das IW-Personalpanel greift regelmäßig zentrale personalpolitische Fragestellungen auf, um die Erfahrungen und Bedürfnisse der Unternehmen in die politische/gesellschaftliche Diskussion einzubringen. Aktuell liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

DGB-Index Gute Arbeit für die Landeshauptstadt München

Im Auftrag der Landeshauptstadt München und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) führt uzbonn eine Umfrage zur Wahrnehmung der  Arbeitsbedingungen in München durch. Dazu werden 1.000 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt, die in München arbeiten und in München selbst oder im näheren Umland wohnen.

Diese Befragung ergänzt den DGB-Index Gute Arbeit, der Daten zur Arbeitsbedingungen bzw. zur Arbeitszufriedenheit erhebt und bundesweit repräsentativ ist. Bei dem im Auftrag der Landeshauptstadt München durchgeführten Projekt geht es u.a. um die Situation von Pendlern und um die Vereinbarkeit von Kinderbetreuung bzw. Pflegetätigkeit und Beruf.

DGB-Index Gute Arbeit

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) erhebt uzbonn die Daten für den DGB-Index Gute Arbeit 2012. Der Index Gute Arbeit ist ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Analyse der Arbeitsbedingungen in Deutschland aus Sicht der Beschäftigten. Maßgeblich ist dabei ausschließlich das Urteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Regionen, Branchen, Einkommensgruppen und in allen Arten von Beschäftigungsverhältnissen werden durch uzbonn telefonisch zu ihrer Sicht auf die Arbeitsbedingungen befragt.
Die Ergebnisse der Erhebung 2011 zum Thema „Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung und Entgrenzung“ wurden Ende März der Öffentlichkeit vorgestellt und fanden ein breites Medienecho. Wir möchten uns an dieser Stelle besonders bei den über 6.000 Beschäftigten bedanken, die durch ihre Bereitschaft zum telefonischen Interview die Studie 2011 ermöglicht haben.

Neues Telefonlabor

Im April 2012 hat uzbonn in der Bonner Innenstadt ein zweites Telefonlabor eröffnet. Mit dieser Erweiterung tragen wir der steigenden Nachfrage unserer Kompetenzen in den Bereichen Umfragen und Evaluation Rechnung. Am neuen Standort in der Theaterstraße befinden sich 40 Arbeitsplätze für Interviewerinnen und Interviewer.