Die Entwicklung verkehrssicherheitsrelevanter Personenmerkmale von Seniorinnen und Senioren und ihre Einflussfaktoren: Eine Längsschnittstudie

In Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU-Dortmund (IfADo) führt uzbonn von 2016 bis 2021/22 die Längsschnittstudie DoBoLSiS durch.

In der von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) finanzierten Studie DoBoLSiS (Dortmund-Bonn-Längsschnittstudie zur Sicherheit von Senior/inn/en), die uzbonn (Prof. Dr. Georg Rudinger) in Kooperation mit PD Dr. Stephan Getzmann (IfADo) durchführt, soll die Entwicklung verkehrssicherheitsrelevanter und mobilitätsbezogener Personenmerkmale von Senioren (> 65 Jahre) über einen Zeitraum von fünf Jahren verfolgt werden. Dazu werden an ca. 400 Probanden der Geburtsjahrgänge 1941 bis 1950 in Abständen von etwa einem Jahr mit Hilfe von Fragebögen und kognitiven Leistungstests verkehrsrelevante Merkmale gemessen, außerdem werden in einem Fahrsimulator das Fahrverhalten in kritischen Verkehrssituationen sowie neurophysiologische Parameter erfasst. Mithilfe statistisch-mathematischer Modelle werden Veränderungen in den genannten Bereichen zueinander in Beziehung gesetzt und deren Einflüsse auf das Mobilitätsverhalten und das Unfallrisiko der Zielgruppe bestimmt. Schließlich sollen Prädiktoren identifiziert werden, um Veränderungen in der Fahrleistung vorauszusagen. Darauf aufbauend sollen präventive Maßnahmen wie Schulungen und Trainings entwickelt werden, um die Verkehrssicherheit von Senioren zu erhöhen.

IAB/ZEW-Gründungspanel

uzbonn interviewt im Auftrag des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) junge Unternehmen.

Die Gründungspanel-Befragung wird in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) durchgeführt.

Die Befragung liefert Informationen zur aktuellen wirtschaftlichen Situation junger Unternehmen. Besonderes Augenmerk gilt den Herausforderungen, denen sich junge Unternehmen bei der Finanzierung von Investitionen und der Akquirierung von Mitarbeitern stellen müssen. Ferner soll die Befragung erfassen, welche Innovationsstrategien junge Unternehmen verfolgen.

Das IAB/ZEW-Gründungspanel verfolgt die Entwicklung neu gegründeter Unternehmen über mehrere Jahre und stellt ein breites Spektrum an Informationen bereit. Jedes Jahr werden rund 6.000 Unternehmen telefonisch befragt. Die Teilnehmer tragen entscheidend dazu bei, ein repräsentatives Bild der langfristigen Entwicklungsprozesse junger Unternehmen zu gewinnen.

Nähere Informationen zum IAB/ZEW-Gründungspanel finden Sie unter www.gruendungspanel.de.

Auslandsaufenthalte in der Berufsausbildung 2017

Der Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts wird von zunehmender Internationalität geprägt. Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnisse gewinnen zunehmend an Relevanz. Daher hat der Deutsche Bundestag das Ziel definiert, dass bis zum Jahr 2020 mindestens jeder zehnte Auszubildende am Ende der Berufsausbildung einen Aufenthalt im Ausland realisiert haben soll.

Vor diesem Hintergrund wurde uzbonn durch die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) mit der Durchführung der Studie „Auslandsaufenthalte in der Berufsausbildung 2017“ beauftragt. Diese deutschlandweite, repräsentative Erhebung sucht neue Erkenntnisse zu:

  • Mobilitätszahlen aller Auszubildenden mit Ausbildungsabschluss im Jahr 2017
  • Strukturdaten der Auslandsaufenthalte
  • Motivation und Wirkung aus der Perspektive der Betriebe, der beruflichen Schulen und der Lernenden selbst.

Hierfür wird zunächst eine repräsentative Stichprobe von Abgangsklassen an beruflichen Schulen befragt. Erfasst werden sollen Klassen, deren Schülerinnen und Schüler mit Ablauf des Schuljahres 2016/17 ihre duale oder vollzeitschulische Ausbildung abschließen werden. Anschließend werden zielgruppenspezifische Onlinebefragungen durchgeführt, die sich jeweils speziell an Auszubildende, berufliche Schulen sowie Ausbildungsbetriebe wenden.

Die Erhebungen werden von April bis Juni 2017 durchgeführte, mit den Ergebnissen der Studie ist im 4. Quartal 2017 zu rechnen.

Voruntersuchung der IT-Berufe – Ergebnisbericht

Im Auftrag des Bundesinstituts für berufliche Bildung (BIBB) hat uzbonn die Studie „Voruntersuchung der IT-Berufe“ zur Struktur der IT-Berufe durchgeführt. Inzwischen liegt der Ergebnisbericht vor und die Ergebnisse sind unter diesem Link beim BIBB verfügbar. uzbonn bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Mitwirkung.

Einladung zum ZukunftsTag des BMBF

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) lädt uzbonn zum ZukunftsTag am 04.03.2017 in Berlin ein. Der ZukunftsTag ist ein wichtiger Bestandteil der „ZukunftsForen“, die als eine Serie von Bürgerdialogen durch das BMBF von Sommer 2015 bis Sommer 2017 veranstaltet werden.

Mit der neuen Bürgerdialogreihe der ZukunftsForen bringt das BMBF Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gezielt miteinander ins Gespräch, um gemeinsam Antworten auf zentrale Zukunftsfragen zu finden. Durch die direkte Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in den gesamten Dialogprozess sollen Zukunftstechnologien auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen hin untersucht und bewertet werden. Die erarbeiteten Ergebnisse werden vom BMBF ausgewertet und in die Entwicklung langfristiger Innovationsstrategien einbezogen.

Das vierte und aktuelle ZukunftsForum widmet sich dem Thema „Wissen schaffen – Denken und Arbeiten in der Welt von morgen. Dabei soll es unter anderem um folgende Fragen gehen:

  • Wie bereiten wir uns auf die Arbeitswelt von morgen vor?
  • Welche Aus- und Weiterbildung, welche Qualifizierungsmaßnahmen benötigen wir für die Arbeit der Zukunft?
  • Wie arbeiten Mensch und Maschine in der Zukunft zusammen?
  • Welche Rolle spielt Arbeit in Zukunft – für Einzelne und für die Gesellschaft? Verändert sich die Wertschätzung von Arbeit?
Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren. Wenn Sie Interesse am ZukunftsTag haben, senden Sie uns gerne eine kurze Nachricht: zukunftstag@uzbonn.de.

Bürgerbefragung zum Thema Weiterbildung

Die demografische Entwicklung und der zu erwartende Fachkräftebedarf werden die Region Westpfalz mit ihrer spezifischen, insbesondere durch mittelständische Unternehmen geprägten Wirtschaftsstruktur zukünftig in besonderem Maße herausfordern. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften wird der Weiterbildung eine Schlüsselrolle in der regionalen Entwicklung zukommen.

Vor diesem Hintergrund haben es sich die Hochschule Kaiserslautern, die Technische Universität Kaiserslautern sowie die Hochschule Ludwigshafen am Rhein als Projektverbund zur Aufgabe gemacht, bedarfsgerechte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu entwickeln. Dabei gilt es, der Angebotsentwicklung regionale Bildungsbedarfe zugrunde zu legen und neuen Zielgruppen den Zugang zu den Hochschulen möglich zu machen. Übergeordnetes Ziel ist es, die beteiligten Hochschulen zu Orten des lebenslangen Lernens zu machen.

Bestandteil des Projekts ist eine Bevölkerungsbefragung unter Bürgerinnen und Bürgern in der Westpfalz zum Thema Weiterbildung. uzbonn wurde von der TU Kaiserslautern beauftragt, die Befragung durchzuführen. Ansprechpartner bei diesem Projekt ist Bastian Steinmüller, M.A.. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Studie zum Thema: Gesellschaftliche Erwartungen und wirtschaftliche Interessen

Die Global Young Faculty – GYF – ein Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftler, das durch die Stiftung Mercator finanziert und durch das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) betreut wird – führt gemeinsam mit uzbonn eine Studie durch, die sich mit den gesellschaftlichen Erwartungen an die Wissenschaft und deren wirtschaftliche Verwertung beschäftigt.Ziel der Studie ist es, einen Einblick in gesellschaftliche Erwartungen, Hoffnungen und Ängste in Bezug auf wissenschaftliche Forschung zu bekommen. Dafür werden 1.200 zufällig bundesweit ausgewählte Person telefonisch via Festnetz und Mobilfunk befragt.

 

 

Qualitative Betriebsstudie zu den Erfolgsfaktoren von Ausbildung für das BIBB

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat uzbonn und die Forschungsgruppe SALSS und mit Privatdozentin Dr. Ute Marie Metje mit der Durchführung einer qualitativen Betriebsstudie beauftragt. Die Studie ist Teil des Projekts „Foraus.de – das Internetforum des BIBB zur Unterstützung des Bildungspersonals“ und soll Erkenntnisse zur konkreten Umsetzung eines handlungs- und prozessorientierten Ausbildungsalltags in den Betrieben liefern. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Identifikation von Erfolgsfaktoren für eine zeitgemäße, sach- und zielgruppengerechte Ausbildung. Hierfür werden Ausbilderinnen und Ausbilder von 30 Betrieben persönlich interviewt.

Wenn Sie Fragen zur Studie haben oder mit Ihrem Betrieb teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Jan Kröll (E-Mail: kroell@uzbonn.de).

IHK ehrt uzbonn-Auszubildenden als Kammerbesten

Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg zeichnet am 8.12.2016 unseren Kollegen Stefan Pfeil als einen der beiden kammerbesten Auszubildenden zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration bei der diesjährigen Berufsabschlussprüfung aus. Er hat Anfang 2016 seine Abschlussprüfung mit “sehr gut” bestanden.

uzbonn ist stolz darauf, dass unserem Auszubildenden ein solch herausragender Abschluss gelungen ist. Wir freuen uns, ihn weiter bei uns im Team zu haben.

uzbonn bildet aus

uzbonn bildet schon im fünften aufeinander Jahr in Folge aus. Wir freuen uns, Clara Vogelhuber als Auzubildende zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung und Dominique Köstler als Auszubildenden zum Fachinformatiker (Schwerpunkt Anwendungsentwicklung) als neue Kollegen begrüßen zu dürfen. Willkommen im Team!