Bürgerbefragung zum Thema Weiterbildung

Die demografische Entwicklung und der zu erwartende Fachkräftebedarf werden die Region Westpfalz mit ihrer spezifischen, insbesondere durch mittelständische Unternehmen geprägten Wirtschaftsstruktur zukünftig in besonderem Maße herausfordern. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften wird der Weiterbildung eine Schlüsselrolle in der regionalen Entwicklung zukommen.

Vor diesem Hintergrund haben es sich die Hochschule Kaiserslautern, die Technische Universität Kaiserslautern sowie die Hochschule Ludwigshafen am Rhein als Projektverbund zur Aufgabe gemacht, bedarfsgerechte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu entwickeln. Dabei gilt es, der Angebotsentwicklung regionale Bildungsbedarfe zugrunde zu legen und neuen Zielgruppen den Zugang zu den Hochschulen möglich zu machen. Übergeordnetes Ziel ist es, die beteiligten Hochschulen zu Orten des lebenslangen Lernens zu machen.

Bestandteil des Projekts ist eine Bevölkerungsbefragung unter Bürgerinnen und Bürgern in der Westpfalz zum Thema Weiterbildung. uzbonn wurde von der TU Kaiserslautern beauftragt, die Befragung durchzuführen. Ansprechpartner bei diesem Projekt ist Bastian Steinmüller, M.A.. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Studie zum Thema: Gesellschaftliche Erwartungen und wirtschaftliche Interessen

Die Global Young Faculty – GYF – ein Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftler, das durch die Stiftung Mercator finanziert und durch das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) betreut wird – führt gemeinsam mit uzbonn eine Studie durch, die sich mit den gesellschaftlichen Erwartungen an die Wissenschaft und deren wirtschaftliche Verwertung beschäftigt.Ziel der Studie ist es, einen Einblick in gesellschaftliche Erwartungen, Hoffnungen und Ängste in Bezug auf wissenschaftliche Forschung zu bekommen. Dafür werden 1.200 zufällig bundesweit ausgewählte Person telefonisch via Festnetz und Mobilfunk befragt.

 

 

IHK ehrt uzbonn-Auszubildenden als Kammerbesten

Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg zeichnet am 8.12.2016 unseren Kollegen Stefan Pfeil als einen der beiden kammerbesten Auszubildenden zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration bei der diesjährigen Berufsabschlussprüfung aus. Er hat Anfang 2016 seine Abschlussprüfung mit “sehr gut” bestanden.

uzbonn ist stolz darauf, dass unserem Auszubildenden ein solch herausragender Abschluss gelungen ist. Wir freuen uns, ihn weiter bei uns im Team zu haben.

uzbonn bildet aus

uzbonn bildet schon im fünften aufeinander Jahr in Folge aus. Wir freuen uns, Clara Vogelhuber als Auzubildende zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung und Dominique Köstler als Auszubildenden zum Fachinformatiker (Schwerpunkt Anwendungsentwicklung) als neue Kollegen begrüßen zu dürfen. Willkommen im Team!

Arbeitswelt 4.0

uzbonn führt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) eine bundesweite Befragung zum Einsatz modernster Informationstechnologien in deutschen Betrieben durch. Bislang sind kaum Informationen über den Einsatz dieser Technologien verfügbar. Ziel dieser Studie ist es, die technologischen Änderungen und die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen innerhalb des Betriebs zu untersuchen. Darüber hinaus sollen die Konsequenzen einer zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt erforscht werden. Die Studie wird unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie hier.

Repräsentative telefonische Konsumentenbefragung zum Fairen Handel

Der Faire Handel blickt in Deutschland auf eine über 40-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er sukzessive stärker ins öffentliche Bewusstsein vordrang. Die Wirkungen des Fairen Handels in den Produktionsländern fair gehandelter Produkte sind inzwischen in zahlreichen Studien bearbeitet worden. Demgegenüber mangelt es bislang an Erkenntnissen darüber, welche Auswirkungen der Faire Handel in den Konsumentenländern zeigt.

Diese Lücke schließt die vom CEval durchgeführte Studie zum Fairen Handel in Deutschland. Ihr Ziel ist es, durch den Fairen Handel hervorgerufene gesellschaftliche Veränderungen sowie den Beitrag der Fairhandelsbewegung zu diesen Trends zu identifizieren.

Mithilfe einer repräsentativen telefonischen Konsumentenbefragung sollen die Einstellungen der Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland zum Fairen Handel erhoben sowie Informationen über das Einkaufsverhalten gewonnen werden. Die Befragung wird im Auftrag der CEval GmbH vom uzbonn durchgeführt.

 

Investitionen in Niedersachsen

uzbonn befragt in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln und im Auftrag des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall (Hannover) Unternehmen in Niedersachsen zum Thema Investitionen, welche als Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand gelten.

In der öffentlichen Statistik gibt es kaum verlässliche Daten zur Frage, wie es um die Investitionen bestellt ist und welche Faktoren Investitionen am Standort Niedersachsen hemmen. Diese Befragung soll zur Schließung dieser Lücke beitragen. Ziel ist es, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern.

Die Ergebnisse der Studien werden unter anderem im Spiegel, in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie in ARD und ZDF veröffentlicht.

BIBB Rekrutierung

In Zusammenarbeit mit dem Bundesintitut für Berufsbildung erforschen wir die betriebliche Ausbildung von jungen Menschen in Deutschland.
In diesem Zusammenhang interessiert uns auch das Ausbildungspotenzial von Flüchtlingen in deutschen Unternehmen.

Es wird untersucht, ob und unter welchen Bedingungen sich demografiebedingte quantitative und qualitative Verengungen in der Nachfrage nach Ausbildung auf das betriebliche Vorgehen bei der Rekrutierung von Auszubildenden auswirken und worin diese Auswirkungen bestehen. Auf übergreifender Ebene wird darüber hinaus angestrebt, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, inwieweit der demografische Wandel zu Veränderungen bei den Zugangschancen unterschiedlicher Gruppen von Jugendlichen zum System der dualen Berufsausbildung führt, insbesondere bei jenen, deren Übergang sich bislang schwierig gestaltete.

Auslandsproduktion M+E-Industrie

uzbonn führt eine Befragung unter Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie durch. Auftraggeber ist die IW Consult GmbH, eine Tochterfirma des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, welche in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall der Frage nachgeht, welche Bedeutung die Auslandsproduktion heute und in Zukunft für die M+E-Industrie hat. Erkenntnisse über die Auslandsproduktion der M+E-Industrie sind von Interesse, da sich daraus vielfältige Konsequenzen für den Produktionsstandort Deutschland ergeben.