BIBB Pflegepanel

Unser Vorhaben

Seit dem 1. Januar 2020 werden die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen in einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. Zudem gibt es aktuell noch eine Vielzahl verschiedener Pflegehilfe- und Assistenzausbildungen. Um die Entwicklung des Ausbildungsgeschehens in der Pflege über einen längeren Zeitraum beobachten zu können und somit zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, kontaktiert das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) 1-2 mal im Jahr Einrichtungen der Pflege, Krankenhäuser, Pflegeschulen und Hochschulen und bittet diese um ihre Einschätzungen zur Pflegeausbildung. uzbonn übernimmt die Befragungen im Auftrag des BIBB. Angestrebt wird eine möglichst breite Beteiligung, um die Vielfältigkeit der Pflegeausbildung jedes Jahr gut abbilden zu können.Im Jahr 2025 führen wir die insgesamt dritte Befragung des BIBB-Pflegepanels durch. Dafür laden wir Krankenhäuser, Pflegeheime, Pflegedienste, Pflegeschulen und Hochschulen ein, an unseren Befragungen teilzunehmen.Wen möchten wir befragen?Es geht beim BIBB-Pflegepanel um folgende Ausbildungen in der Pflege:

  • die Ausbildung zur Pflegefachperson, also die 3-jährige Ausbildung,
  • um die Pflegehilfe- und Assistenzausbildungen und
  • um die hochschulische Pflege-Ausbildung.

Wir möchten alle Einrichtungen befragen,

  • die entweder solch eine Ausbildung angeboten haben
  • oder die aktuell Pflegeauszubildende haben.

Einrichtungen, Schulen und Hochschulen, die in den vorherigen Erhebungen bereits befragt wurden, bitten wir erneut um eine Teilnahme. Für eine Betrachtung des Ausbildungsgeschehens in der Pflege ist es besonders wertvoll, wenn wir Entwicklungen über einen längeren Zeitraum verfolgen können. Neu ist dabei, dass wir uns neben der dreijährigen Ausbildung auch für die Pflegehilfe- und -assistenzausbildungen nach Landesrecht interessieren.
Zudem sprechen wir auch neue Einrichtungen, Schulen und Hochschulen an, die bisher noch nicht teilgenommen haben oder die wir bisher noch nicht erreichen konnten.Zweck und ZielDas Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt mit dem BIBB-Pflegepanel das gesetzlich verankerte Monitoring zur Umsetzung der beruflichen und der hochschulischen Ausbildung in der Pflege durch (vgl. § 54 PflBG sowie § 60 Absatz 6 PflAPrV). Zur Teilnahme an den jährlichen Befragungen bzw. bei der Erfassung Ihrer dienstlichen Kontaktdaten sind wir auf Ihre Einwilligung angewiesen (vgl. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).Die Ergebnisse dienen dazu, Unterstützungsbedarfe sowie Handlungsempfehlungen in Bezug auf die Ausbildung in der Pflege abzuleiten. Daher werden sie den zuständigen Fachministerien, dem BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und dem BMG (Bundesministerium für Gesundheit) zur Verfügung gestellt. Dieses Monitoring liefert erstmalig eine valide Datenbasis zur Ausbildung in den Pflegeberufen, die für wissenschaftliche Untersuchungen zur Ausbildung verwendet und über das BIBB-Forschungsdatenzentrum (FDZ) anonymisiert für wissenschaftliche Zwecke bereitgestellt wird.Bisherige wissenschaftliche Veröffentlichungen finden Sie auf der Webseite des BIBB über folgenden Link: https://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Zudem erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse in Form eines Berichtes für ihre eigenen Planungs- und Organisationsprozesse.

Wie funktioniert die Teilnahme?

Die Teilnahme der von uns angesprochenen Krankenhäuser, Pflegeheime, Pflegedienste, Pflegeschulen und Hochschulen ist für uns wichtig, daher gibt es mehrere Möglichkeiten:

Generell ist bei allen Zielgruppen sowohl eine telefonische Teilnahme als auch eine Online-Teilnahme möglich.

  • Falls Sie eine E-Mail mit einem Link zur Online-Befragung von uns erhalten haben, können Sie einfach auf den Link klicken und die Befragung ausfüllen.
  • Falls Sie bereits von uns angerufen wurden, können Sie davon ausgehen, dass wir Sie in kurzer Zeit erneut kontaktieren werden. Nutzen Sie unseren Anruf gerne auch, um Fragen und Unklarheiten zu besprechen.
    Einen passenden Termin können Sie entweder direkt telefonisch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Telefonlabor vereinbaren oder per E-Mail vorschlagen (Mailadresse: pflege@uzbonn); wir rufen Sie dann zu diesem Termin an.
    Bitte beachten Sie, dass Terminwünsche nur berücksichtigt werden können, wenn sie mindestens 24 Stunden im Voraus bei uns eintreffen.
  • Gerne können Sie uns bei Fragen per E-Mail an pflege@uzbonn.de kontaktieren.

Bitte unterstützen Sie unser Monitoring mit einer Teilnahme und helfen Sie, die Entwicklung in der Pflegeausbildung mitzugestalten.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des BIBBhttps://www.bibb.de/pflegeberufe/monitoring

Hinweise zum Datenschutz (Download):

  1. Ihre Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen verweigert werden, ohne dass Sie deswegen Nachteile zu befürchten hätten.
  2. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt mit dem BIBB-Pflegepanel das gesetzlich verankerte Monitoring zur Umsetzung der beruflichen und der hochschulischen Ausbildung in der Pflege durch
    (vgl. § 54 PflBG sowie § 60 Absatz 6 PflAPrV). Innerhalb dieses Monitorings sind jährliche Wiederholungsbefragungen (auch „Panelbefragungen“ genannt) geplant.
  3. Verantwortlich für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Friedrich-Ebert-Allee 114-116, 53113 Bonn.
    Die Datenschutzbeauftragte des BIBB ist Frau Anette Fischer-Peters (Friedrich-Ebert-Allee 114-116, 53113 Bonn; datenschutz@bibb.de; 0228 107 2237).
    Die technische Ausführung der Befragung übernimmt die uzbonn GmbH, Schloßstraße 2, 53115 Bonn.
    Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten beachten uzbonn sowie das BIBB die datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere nach Verordnung (EU) 2016/679 (DSGVO) sowie Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
    Als Auftragsverarbeiterin gemäß Art. 28 DSGVO des BIBB handelt uzbonn streng und ausschließlich nach Weisungen des BIBB und ist zur strengsten Geheimhaltung verpflichtet. Durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen gemäß Art. 32 DSGVO (vgl. dazu auch Punkte 10-13) stellt uzbonn die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Auftrag sicher.
  4. Es ist möglich, einzelne Fragen unbeantwortet zu lassen. Ebenso ist ein Abbruch der Befragung jederzeit möglich. Daten aus abgebrochenen Fragebögen werden bei uzbonn am Ende der Projektlaufzeit der aktuellen Erhebungswelle gelöscht (voraussichtlich Herbst 2025) und nicht an das BIBB weitergegeben.
  5. Alle erhobenen Daten werden nur anonymisiert veröffentlicht und ausschließlich zusammengefasst mit den Angaben der anderen Teilnehmenden ausgewertet. Rückschlüsse auf Sie oder Ihre Einrichtung bzw. Schule bzw. Hochschule werden nicht möglich sein.
  6. Als Rechtsgrundlage zur Teilnahme an den jährlichen Befragungen bzw. bei der Erfassung Ihrer dienstlichen Kontaktdaten sind wir auf Ihre Einwilligung gemäß 6 Abs. 1 lit. a DSGVO angewiesen.
  7. Zu den verarbeiteten personenbezogenen Daten gehören insbesondere Ihre Stammdaten (Vor-, Nachname, Namenszusätze, Funktion) sowie dienstliche Kontaktdaten. Die Daten stammen aus öffentlich zugänglichen Verzeichnissen und den Angaben Ihrer Einrichtung bzw. Schule bzw. Hochschule aus dieser oder einer vorherigen Befragung im Rahmen des BIBB-Pflegepanels, in der Sie oder eine andere Auskunftsperson Ihrer Einrichtung bzw. Schule bzw. Hochschule einer weiteren Kontaktaufnahme im BIBB-Pflegepanel zugestimmt haben (Panelbereitschaft).
    Die erhobenen dienstlichen Kontaktdaten der Teilnehmenden dienen ausschließlich dem Zweck eines vereinfachten zukünftigen Kontaktes für Wiederholungsbefragungen des BIBB-Pflegepanels sowie der Übermittlung der Ergebnisse. Die dafür benötigten Kontaktdaten werden pseudonymisiert, separat von Ihren anderen Angaben im Fragebogen, an das BIBB übermittelt. Die Übermittlung der Daten an das BIBB findet ausschließlich verschlüsselt (HTTPS) mittels eines passwortgeschützten Datenübertragungsdienstes (Strato GmbH: „HiDrive“) statt. Das BIBB wird Kontaktdaten zum Zweck der wiederholten Befragung aufbewahren, wobei die gesamte Laufzeit der Wiederholungsbefragungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bestimmt werden kann. Auch bei einer Wiederholungsbefragung werden Kontaktdaten stets von den Fragebogendaten getrennt. Die Kontaktdaten werden nach Abschluss der Wiederholungsbefragungen beim BIBB gelöscht. Der Abschluss der Wiederholungsbefragungen kann gegenwärtig noch nicht bestimmt werden, wird Ihnen aber im Zuge der Befragungen mitgeteilt.
    Bei uzbonn werden die Kontaktdaten nach Abschluss des Projekts gelöscht, voraussichtlich Ende 2026. Das bedeutet auch, dass die Ausübung datenschutzrechtlicher Betroffenenrechte (vgl. Punkt 9) ab diesem Zeitpunkt nur beim BIBB geltend gemacht werden können. Es findet darüber hinaus keine weitere Weitergabe an Dritte außerhalb des Geltungsbereichs der DSGVO, Übermittlung in Drittländer oder eigene Veröffentlichung von personenbezogenen Daten statt.
  8. Bei uzbonn werden die Fragebogendaten nach Abschluss des Projekts gelöscht, voraussichtlich im Herbst 2026. Das bedeutet auch, dass die Ausübung datenschutzrechtlicher Betroffenenrechte (vgl. Punkt 9) ab diesem Zeitpunkt nur beim BIBB geltend gemacht werden kann. Die gesamte Projektlaufzeit die Anzahl der jährlichen Wiederholungsbefragungen kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Februar 2025) noch nicht bestimmt werden. Insofern verbleiben die Fragebogendaten bis auf Weiteres in der Obhut des BIBB (Arbeitsbereich 2.6 Pflegeberufe). Ihre Angaben im Fragebogen (Fragebogendaten) werden ausschließlich zu Forschungszwecken genutzt. Im Forschungsdatenzentrum (FDZ) des BIBB werden diese Daten in Form von anonymisierten Forschungsdatensätzen für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt. Auch das Forschungsdatenzentrum des BIBB arbeitet DSGVO-konform. Mit diesen Forschungsdatensätzen kann keinerlei Personenbezug hergestellt werden. Im Kontext der regelmäßigen Kontaktierungen durch das BIBB bzw. durch Auftragsverarbeiter des BIBB wird der Abschluss des Monitorings kommuniziert. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Sie die Möglichkeit haben, Ihre datenschutzrechtlichen Betroffenenrechte gegenüber dem BIBB geltend machen.
  9. Sie haben gemäß Art. 15 bis 22 DSGVO das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO), Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO), Widerspruch (Art. 21 DSGVO) sowie Übertragbarkeit (Art. 20 DSGVO). Wenn Sie eine Auskunft, Berichtigung, Löschung Ihrer Daten, einen Widerruf Ihrer Einwilligung für weitere Teilnahmen veranlassen möchten oder ein anderes hier genanntes Anliegen haben, können Sie das jederzeit durch eine Nachricht an das BIBB, Arbeitsbereich 2.6, über folgende E-Mail-Adresse: pflegeberufe@bibb.de Aus der Nutzung Ihrer Rechte entstehen Ihnen oder Ihrer Einrichtung bzw. Schule bzw. Hochschule keine Nachteile.
  10. Alle Mitarbeitenden von uzbonn wurden bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit auf die Vertraulichkeit im Umgang mit personenbezogenen Daten nach der DSGVO verpflichtet.
  11. uzbonn hat mit Herrn Mathias Foehrmann einen internen Datenschutzbeauftragten gemäß Art. 37 DSGVO benannt. Der Datenschutzbeauftragte nimmt die Aufgaben gemäß Art. 39 DSGVO wahr. Sie können den Datenschutzbeauftragen von uzbonn direkt unter datenschutz@uzbonn.de kontaktieren.
  12. Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir bei der Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachtet haben, steht Ihnen ein Beschwerderecht bei einer datenschutzrechtlichen Aufsichtsbehörde Etwa bei der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI, Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn, bfdi.bund.de, 0228 997799-0). Diese oder jede andere zuständige datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde wird Ihre Beschwerde entgegennehmen und prüfen.
  13. Alle Server, die in irgendeiner Form für die Datenverarbeitung durch uzbonn genutzt werden, befinden sich in Deutschland. Zur Durchführung von Befragungen setzt uzbonn eigene Firewall-gesicherte, dedizierte Befragungsserver ein, welche sich in einem geschützten Rechenzentrum der Hetzner Online AG befinden. Mit dem Hoster Hetzner besteht eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO. Standardmäßig setzt uzbonn keine Cookies oder Tracing-Technologien ein.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei uzbonn finden über folgenden Link: https://www.uzbonn.de/datenschutzerklaerung/.

WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2025

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung führt aktuell eine Studie zur betrieblichen Mitbestimmung in Deutschland durch. Dabei werden Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzende, ihre Stellvertreter*innen oder andere Betriebs- bzw. Personalratsmitglieder telefonisch zu ihrer Arbeit befragt. uzbonn führt die Studie im Auftrag des WSI durch.

Die Betriebs- und Personalrätebefragungen des WSI finden seit vielen Jahren regelmäßig bundesweit statt und liefern der Wissenschaft, der Politik und den Gewerkschaften wichtige Hinweise für ihre Arbeit. Es ist die einzige regelmäßige Betriebsbefragung, bei der Interessenvertretungen anstelle von Arbeitgebern befragt werden. Ziel der Studie ist es, ein umfassendes Bild der Arbeit von Betriebs- bzw. Personalräten zu gewinnen – und ihre Arbeit repräsentativ abzubilden. Für den Erfolg der Studie ist es daher wichtig, dass wir mit Vertretern aller ausgewählten Betriebe bzw. Dienststellen sprechen.

Das WSI hat uzbonn damit beauftragt, die Befragung durchzuführen. Das Interview wird ca. 60 Minuten dauern. Befragt werden zufällig ausgewählte Betriebe und Dienststellen. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Haben wir Sie bereits kontaktiert? Dann richten wir uns bei der Terminfindung gerne nach Ihren Wünschen. Sofern Sie vorab einen Terminwunsch äußern oder die Teilnahme absagen möchten, melden Sie sich gerne direkt bei uzbonn unter WSI@uzbonn.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 0228/ 22729422. Nennen Sie hierbei gerne die ID, die Sie im Infoschreiben oder in der Info-E-Mail finden.

Einstellung gegenüber KI in der Arbeitswelt – Chancen und Hemmnisse

Die technologische Entwicklung der Arbeitswelt beeinflusst praktisch alle Branchen. Künstliche Intelligenz (KI) steht im Zentrum dieser Transformation und gehört dabei gleichzeitig zu den am kontroversesten diskutierte Technologie der Gegenwart. Einige Betriebe testen bereits erste Anwendungen, während andere noch zögern. Umstritten sind die Auswirkungen auf Arbeit: KI kann Arbeit erleichtern, Produktivität und Qualität erhöhen, aber auch durch Automatisierung Beschäftigung reduzieren.

Vor diesem Hintergrund erforscht das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Weizenbaum-Institut die Erwartungen an – sowie ggf. die Erfahrungen mit – KI in Betrieben. Die Studie baut auf einer 2024 durchgeführten Befragung auf. Damals befragte Betriebe werden um erneute Teilnahme gebeten, um eine Veränderung der Einstellung gegenüber KI untersuchen zu können. Darüber hinaus werden auch Betriebe zur Befragung eingeladen, die sich 2024 noch nicht beteiligten.

Relevant sind die Erfahrungen von Betrieben, die KI schon nutzen, aber auch die Sichtweisen jener Betriebe, die sie (noch) nicht nutzen.

In der Studie soll sowohl die Arbeitgeber- wie die Arbeitnehmerperspektive Berücksichtigung finden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen mit einem Kurzbericht, der Einblick in ihre und anderen Branchen bietet.

Studie zur Krisenresilienz von Unternehmen

Im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führt uzbonn eine Betriebsbefragung zur betrieblichen Risikowahrnehmung durch Krisen und Katastrophen durch. Die Studie wird in Zusammenarbeit mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) und der Freien Universität Berlin (FU Berlin) durchgeführt und vom vom Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) gefördert.

Im Rahmen des Forschungsprojekts wird untersucht, wie Klimawandel, technologischer Fortschritt und sicherheitspolitische Veränderungen betriebliches Handeln beeinflussen. Ziel ist es, die Risikowahrnehmung und Vorsorgemaßnahmen von Betrieben zu analysieren und den Unterstützungsbedarf zu ermitteln.

Für eine ca. 15-minütige Befragung werden Personen aus der Geschäftsleitung, Sicherheitsabteilung, IT oder Datenschutzbeauftragte zu Sicherheitsvorkehrungen von Betrieben befragt. Als Dankeschön erhalten alle Teilnehmenden einen Kurzbericht der Studienergebnisse, der als Benchmark für die Vorbereitung auf Krisen und Bedrohungslagen dient.

Wir danken allen Teilnehmenden für die Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt!

BIBB SiPAL

Das Forschungsprojekt SIPAL wird im Rahmen des Forschungsprogramms zur Pflegebildung und zum Pflegeberuf im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt und ist bis Ende Oktober 2027 angesetzt. Ziel von SiPAL ist es, die Arbeitssituation von praxisanleitenden Personen in der beruflichen und hochschulischen Ausbildung systematisch sowie multiperspektivisch zu erfassen und, basierend auf den Ergebnissen, die Arbeitsbedingungen und Fortbildungsmöglichkeiten für Praxisanleitende in der Pflegeausbildung perspektivisch zu verbessern. Denn seit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung müssen Praxisanleitende ihr berufliches Handeln an die Vorgaben des Pflegeberufegesetzes (PflBG) sowie an die Rahmen- und Rahmenausbildungspläne der Fachkommission gemäß § 53 PflBG anpassen, was mit bestimmten Herausforderungen einhergeht. uzbonn ist im Rahmen des Forschungsprojekts insbesondere für die Durchführung einer quantitativen Online-Befragung verantwortlich, die die Perspektiven von beruflichen und hochschulischen Auszubildenden zum Thema „Praxisanleitung“ erfasst. Das Projekt wird gemeinsam in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences und involas – Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik durchgeführt.

Die SiPAL-Projektseite des BIBB ist hier einsehbar.

DGB-Index Gute Arbeit 2025

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund DGB erfasst uzbonn derzeit im dreizehnten Jahr in Folge den DGB-Index Gute Arbeit. Der DGB-Index Gute Arbeit ist ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur repräsentativen Erfassung der Arbeitsbedingungen aus Sicht der Beschäftigten. Maßgeblich ist dabei ausschließlich das Urteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Mit dem DGB-Index Gute Arbeit wird seit 2007 einmal jährlich bundesweit die Arbeitsqualität gemessen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Regionen, Branchen, Einkommensgruppen und Beschäftigungsverhältnissen werden hierfür durch uzbonn telefonisch zu ihrer Sicht auf die Arbeitsgestaltung befragt. Die Erhebung läuft voraussichtlich bis Mai 2025.

 

Telefonische Befragung ausgewählter Pädagog*innen aus der außerschulischen Betreuung und Förderung

Im Auftrag einer großen gemeinnützigen Stiftung, die vom BMBF finanziert wird, führt uzbonn aktuell eine telefonische Befragung unter ausgewählten Pädagog*innen im außerschulischen Ganztag durch.

Die wissenschaftliche Studie soll Informationen darüber erheben, wie sich die Arbeitsrealität im außerschulischen Ganztag ausgestaltet. Im Rahmen einer telefonischen Befragung möchten wir daher (stellvertretende) (Ganztags-) Leitungen/ Koordinator*innen, Lehrkräfte und pädagogische Fach- bzw. Betreuungskräfte aus der außerschulischen Betreuung und Förderung interviewen, die (auch) 1.-4. Klassen betreuen. Mit der Studie sollen mögliche Anpassungsbedarfe zu Angeboten bzw. Programmen der Stiftung identifiziert werden, um so Pädagog*innen, die (auch) im außerschulischen Bereich aktiv sind, bestmöglich in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.

KI-Readiness in deutschen Unternehmen

Künstliche Intelligenz (KI) bietet enorme Chancen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, sei es durch effizientere Prozesse, innovative Produkte oder neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig gibt es auch Gründe, warum Unternehmen KI nicht nutzen möchten oder können; bisher nutzt nur eine Minderheit deutscher Unternehmen KI-Anwendungen.

Im Auftrag der Bundesnetzagentur untersucht uzbonn die Chancen, Herausforderungen und Voraussetzungen von künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen. Ziel dieser Studie ist es, einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der KI-Nutzung zu gewinnen und zu analysieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um KI erfolgreich einzusetzen. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, Maßnahmen zu entwickeln, die insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz von KI zu stärken.

Forschungsprojekt zur Cyber-Sicherheit in KMU

Die Digitalisierung der Arbeitswelt erfasst alle Branchen und macht auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) anfällig für Cyberangriffe.

Im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führt uzbonn eine Betriebsbefragung zur Cyber-Sicherheit durch. Unterstützt wird diese Befragung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU).

Ziel der Befragung ist es, die Vorsorgemaßnahmen von Betrieben gegen Cyber-Angriffe zu analysieren und den Bedarf an Unterstützung zu ermitteln. Die Ergebnisse helfen, Maßnahmen zu entwickeln, um die Widerstandsfähigkeit von KMU gegen digitale Bedrohungen zu erhöhen.

Postalisch angeschriebene Betriebe können sich direkt an der webbasierten Befragung beteiligen. Auf Wunsch kann die Befragung auch telefonisch durchgeführt werden. Für die ca. 15-minütige Befragung suchen wir eine Person, die Angaben zur Informationssicherheit ihres Betriebs machen kann (z. B. Geschäftsleitung, IT-Ansprechperson, Datenschutzbeauftragte, Kontaktpersonen für externen Sicherheitsdienstleistende).

Studie zu Smart-Metering in KMU

Der Lehrstuhl für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit der Ruhr-Universität Bochum führt eine Studie zum Thema „Smart-Metering in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)“ durch. Diese Studie, gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen und Teil des Virtuellen Instituts Smart Energy (VISE), zielt darauf ab, die Nutzung von Smart-Metering-Technologien in KMU zu untersuchen. Dabei werden sowohl Chancen als auch Hindernisse analysiert, die mit der Implementierung dieser Technologien verbunden sind.

uzbonn wurde beauftragt mit der Umsetzung der telefonischen Datenerhebung.

Die Ergebnisse der Studie sollen helfen, praktische Empfehlungen zu entwickeln, die den Unternehmen ermöglichen, ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten. Die telefonische Befragung wird durch das Marktforschungsinstitut uzbonn GmbH durchgeführt. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert und vertraulich behandelt.

Bei Fragen oder Interesse an den Studienergebnissen wenden Sie sich bitte an David Schulze.