Design in der Wertschöpfungskette

uzbonn untersucht in Zusammenarbeit mit der IW Consult GmbH und der IHK zu Kiel den Stellenwert gestalterischer Prozesse entlang der Wertschöpfungskette in Unternehmen.

Die Befragung hat das Ziel, Anknüpfungspunkte zwischen Kultur- bzw. Kreativwirtschaft und anderen Branchen zu erkennen. Sie richtet sich an Unternehmen, die in den Städten Kiel und Neumünster sowie in den Landkreisen Plön, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg angesiedelt sind. Die Untersuchung soll Potenziale identifizieren, die aus den Kieler Hochschulen für die Region Kiel entstehen. Ergebnisse der Erhebung fließen in eine Studie ein, die voraussichtlich im Sommer 2013 veröffentlicht wird.

Unternehmensbefragung in Thüringen

Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) ist bei der Ausgestaltung der Beratungsförderung darum bemüht, seine Leistungen optimal an den Bedürfnissen der Beratungsnehmer auszurichten. Aus diesem Grund wurde die Kienbaum Management Consultants GmbH in Zusammenarbeit mit der uzbonn GmbH beauftragt, die betriebswirtschaftliche und technische Beratungsförderung des TMWAT zu evaluieren. Im Fokus der Untersuchung stehen die Zuschussförderung freiberuflicher Unternehmensberatung sowie Existenzgründerpässe.

Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, führt uzbonn in Kooperation mit Kienbaum eine Telefonbefragung von beratenen Existenzgründern und Bestandsunternehmen in Thüringen durch. Parallel wird eine Vergleichsgruppe nicht-geförderter Existenzgründer und Bestandsunternehmen befragt. Im Rahmen des Projekts werden insgesamt 450 Unternehmen und Existenzgründer in Thüringen befragt.

Aus den Erkenntnissen der Studie werden konkrete Handlungsempfehlungen für die zielgerichtete Weiterentwicklung der Beratungsförderung abgeleitet.

Potenziale im dritten (Lebens-)Alter

Im Rahmen einer bundesweiten Telefon-Befragung führen wir aktuell eine Studie zum Thema „Potenziale im dritten (Lebens-) Alter“ durch. Dabei untersuchen wir die Lebenssituation und die Zukunftspläne der 55- bis 70-Jährigen vor und nach dem Übergang in den Ruhestand. Die Befragung befasst sich mit Fragen der Beteiligung älterer Menschen in den Lebensbereichen Erwerbsleben, Zivilgesellschaft und Familie. Die Studie soll dazu beitragen, Voraussetzungen für aktives Altern zu identifizieren.

Beauftragt wurde die Studie vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB). Dabei handelt es sich um ein Forschungsinstitut, welches die Bundesregierung bei Bevölkerungsfragen berät.

Beim BIB können Sie sich bei Fragen zur Studie an Ines Wickenheiser und Dr. Andreas Mergenthaler wenden. Als Ansprechpartnerin bei uzbonn steht Ihnen Dr. Astrid Mayerböck zur Verfügung.

Unternehmerische Investitionen in akademische Bildung

Die IW Consult GmbH führt derzeit im Auftrag des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft  und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln mit Unterstützung von uzbonn eine Online-Befragung unter deutschen Unternehmen zum Thema „Investitionen in die akademische Bildung“ durch. Mit Hilfe der Befragungsergebnisse soll der Politik und der Öffentlichkeit das erhebliche Engagement verdeutlicht werden, das die Unternehmen für die akademische Bildung in Deutschland leisten.

Gründungsprozesse innovativer Unternehmen

Die Universität Utrecht führt in Zusammenarbeit mit den Universitäten Düsseldorf, Ilmenau und Köln, sowie in Kooperation mit der Columbia University (New York), ein internationales Forschungsprojekt zu Unternehmensgründungen durch. Ziel des Projekts ist es, Erfolgsfaktoren von Gründungen in verschiedenen Industrien zu identifizieren. Zur Realisierung des Forschungsprojekts ist die Erfahrung von Gründern innovativer Unternehmen von großer Bedeutung. Als Dank erhalten Teilnehmer der Studie eine Zusammenfassung der Studienergebnisse.

Bei der Realisierung des deutschen Teils der Studie unterstützt uzbonn die Universität Utrecht. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen bei der Universität Utrecht Dr. Andrea Herrmann zur Verfügung. Bei uzbonn können Sie sich bei Fragen an Dr. Astrid Mayerböck wenden.

Aktivitäten während der Arbeitssuche

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit führt gemeinsam mit der Universität Mannheim ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zur Arbeitsuche durch. uzbonn übernimmt im Rahmen dieses Projekts die Befragung von Personen, die sich arbeitslos gemeldet haben – unabhängig davon, ob die Arbeitslosigkeit zum Zeitpunkt der Befragung noch besteht. Im Vordergrund der Befragung stehen Aktivitäten während der Arbeitssuche. Die Ergebnisse der Studie sollen dabei helfen, das Angebot der Bundesagentur für Arbeit zu überprüfen und zu verbessern.

Die Befragung ist als Wiederholungsbefragung in zwei Befragungswellen geplant. Die erste Befragungswelle findet im Zeitraum von Oktober 2012 bis Januar 2013 statt, die zweite Welle von Mai 2013 bis August 2013.

Als Ansprechpartner für die Studie stehen Ihnen beim IAB Prof. Dr. Gesine Stephan und Dr. Barbara Hofmann zur Verfügung, bei der Universität Mannheim können Sie sich bei Fragen an Dr. Arne Uhlendorff wenden. Ansprechpartnerin bei uzbonn ist Dr. Astrid Mayerböck.

Digitalisierung der Wirtschaft

Um eine optimale Nutzung der Möglichkeiten des Internets durch die deutsche Wirtschaft sicherzustellen, bedarf es verbesserter Rahmenbedingungen der Internetnutzung. Neben der weiteren Forcierung des flächendeckenden Breitbandausbaus spielt auch eine effizientere Forschungsförderung eine zentrale Rolle.

Im Auftrag des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln führt uzbonn aktuell eine telefonische Unternehmensbefragung durch, die an die Studie “Wirtschaft digitalisiert” aus dem Jahr 2011 anknüpft. Ziel der Studie ist es, vertiefte und empirisch fundierte Erkenntnisse zu wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen neuer Technologien zu gewinnen. Die Erkenntnisse sollen dazu genutzt werden, die Politik bezüglich einer Optimierung der Rahmenbedingungen für Unternehmen zu beraten.

Ziele und Nutzen beruflicher Fortbildung

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 eine Fülle wichtiger Informationen zu Arbeit und Beruf im Wandel sowie zum Erwerb und zur Verwertung beruflicher Qualifikationen erfasst. Im Rahmen dieser Befragung wurden viele Themen angesprochen, so dass manche Bereiche nur gestreift werden konnten. Einer dieser Bereiche ist die berufliche Fortbildung, genauer der Berufsverlauf nach dem Abschluss beruflicher Fortbildungen bzw. Ziele und Nutzen von Fortbildung.

Mit der Nachbefragung von Personen mit Fortbildungsabschluss, die das BIBB zusammen mit uzbonn durchführt, soll diese Lücke geschlossen werden. Unter anderem soll herausgefunden werden, inwieweit die mit der Fortbildungsteilnahme verbundenen Ziele erreicht wurden und welchen Nutzen die Weiterqualifizierung hatte. Die Ergebnisse der Nachbefragung sollen zeigen, wie erfolgreich Personen mit Fortbildungsabschluss in Deutschland sind und ob es deutliche Unterschiede im beruflichen Erfolg je nach Art des Abschlusses gibt.

Als Ansprechpartner für die Studie steht Ihnen beim BIBB Dr. Anja Hall zur Verfügung, bei uzbonn erhalten Sie Auskunft von Dr. Astrid Mayerböck.

Die Bedeutung des Internets für den Unternehmenserfolg

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim erforscht seit einigen Jahren die Rolle moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und insbesondere des Internets für den Unternehmenserfolg. Im Rahmen des aktuellen Forschungsprojekts untersucht das ZEW in Kooperation mit uzbonn, welche Bedeutung die Qualität des Internetanschlusses für die Realisierung von Innovationen in Unternehmen hat.