IW CSR – Befragung

Die IW Consult GmbH führt derzeit in Zusammenarbeit mit uzbonn eine Befragung zum Thema CSR und Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen durch.
Es geht vor allem um Länder, in denen deutsche Unternehmen überdurchschnittlich investieren und in denen sich die Unternehmen oftmals besonderen Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit gegenübersehen. Die Frage “Auf welche Weise befördern deutsche Unternehmen in diesen Regionen verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit?” soll dabei im Rahmen einer Online-Befragung näher betrachtet werden.
Hierfür suchen wir aktuell Ansprechpartner, die Aussagen zum Thema aus Ihrer eigenen Unternehmenspraxis vornehmen können.

Bürgerforum „Wohin mit unserem Atommüll?“

uzbonn wirbt in Kooperation mit der ifok GmbH Teilnehmer für das ENTRIA-Bürgerforum „Wohin mit unserem Atommüll?“. Das Bürgerforum wird vom Lehrstuhl für Philosophie und Ethik der Umwelt der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Rahmen des Teilprojektes „Ethik und Recht“ durchgeführt. Ein Bürgerforum ist ein Konzept zur direkten Bürgerbeteiligung an einer politischen Debatte. Für dieses Bürgerforum werden 25 Bürgerinnen und Bürger zufällig ausgewählt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, an drei Wochenenden gemeinsam am Problem der Entsorgung radioaktiver Reststoffe zu arbeiten. Ziel des Bürgerforums ist das Erstellen eines Bürgergutachtens, welches anschließend in die Politik und Wissenschaft eingespeist und der Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ übergeben wird.

Studie zu Konnexitätsfolgenausgleich und Evaluierung Tariftreue- und Vergabegesetz (TVgG-NRW)

Zum 1. Mai 2012 ist in Nordrhein-Westfalen das Tariftreue- und Vergabegesetz (TVgG-NRW) in Kraft getreten. In einer Studie sollen nun Zielerreichung, Zweckerfüllung und Auswirkungen des Gesetzes evaluiert sowie die den Kommunen durch das TVgG-NRW ggf. entstehenden (finanziellen) Mehraufwände ermittelt werden. Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEIMH) hat die Kienbaum Management Consultants GmbH in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei K&L Gates LLP sowie der uzbonn – Gesellschaft für empirische Sozialforschung und Evaluation mit der Durchführung dieses Vorhabens beauftragt.
Für die Studie werden u.a. Vergabestellen des Landes Nordrhein-Westfalen online und Betriebe, die in Kontakt mit Vergaben gekommen sind, telefonisch befragt.

Betriebliche Weiterbildung für Beschäftigte

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit führt ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zur betrieblichen Weiterbildung durch. uzbonn übernimmt im Rahmen dieses Projekts die Befragung von 3.000 zufällig ausgewählten erwerbstätigen Personen.

Zentrales Thema der Befragung sind Erfahrungen mit (geförderter) betrieblicher Weiterbildung. Befragt werden auch Personen, die (bisher) nicht an einer betrieblichen Weiterbildung teilgenommen haben, z.B. zu den Gründen, die gegen eine betriebliche Weiterbildung sprechen können.

Die Befragung findet zwischen Oktober 2014 und Februar 2015 statt.

Weitere Informationen zu Forschungsprojekt und Datenschutz finden Sie auf den Seiten des IAB.

Als Ansprechpartner für die Studie stehen Ihnen beim IAB Pia Homrighausen und Christine Singer zur Verfügung. Ansprechpartner bei uzbonn ist Jan Kröll.

Begleitforschung zum ESF-Modellprogramm „Perspektive Wiedereinstieg“

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt in Zusammenarbeit mit uzbonn eine telefonische Befragung zum beruflichen Wiedereinstieg durch. Die Befragung findet von Oktober bis Dezember 2013 statt und richtet sich an Frauen, die nach einer mindestens dreijährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung in den Beruf zurückkehren möchten. Dabei geht es um Erfahrungen bzw. Schwierigkeiten beim beruflichen Wiedereinstieg sowie um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Befragt werden Frauen, die am Modellprojekt „Perspektive Wiedereinstieg“ des Europäischen Sozialfonds (ESF) teilgenommen haben, sowie Frauen, die nicht an diesem Programm teilgenommen haben, jedoch als Berufsrückkehrerinnen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet sind. Die Ergebnisse der Befragung sollen unter anderem dazu beitragen, das Modellprogramm ESF zu optimieren, um Frauen beim Wiedereinstieg nach familienbedingter Erwerbsunterbrechung noch besser zu unterstützen.

Informationen zum Projekt finden Sie auch auf der Website des IAB. Als Ansprechpartner für die Studie steht Ihnen beim IAB Prof. Dr. Gesine Stephan zur Verfügung. Ansprechpartner bei uzbonn sind Claus Mayerböck und Barbara Laubach.

Aktivitäten während der Arbeitssuche

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit führt gemeinsam mit der Universität Mannheim ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zur Arbeitssuche durch. Aktuell führt uzbonn eine Wiederholungsbefragung von Personen durch, die zwischen Oktober 2012 und Februar 2013 schon einmal befragt wurden und sich bereit erklärten, an einer Folgebefragung teilzunehmen. Zudem werden erstmals Personen befragt, die sich seit Juni 2013 arbeitssuchend gemeldet haben. Im Vordergrund der Befragung stehen Aktivitäten während der Arbeitssuche. Die Ergebnisse der Studie sollen dabei helfen, das Angebot der Bundesagentur für Arbeit zu überprüfen und zu verbessern.

Informationen zum Projekt finden Sie ebenfalls auf der Website des IAB unter diesem Link.

Als Ansprechpartner für die Studie stehen Ihnen beim IAB Prof. Dr. Gesine Stephan und Dr. Barbara Hofmann zur Verfügung, bei der Universität Mannheim können Sie sich bei Fragen an Dr. Arne Uhlendorff wenden. Ansprechpartnerin bei uzbonn ist Dr. Astrid Mayerböck.

Demografischer Wandel

Die Akademie für Politische Bildung Tutzing plant gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Durchführung einer Veranstaltung zum Thema “Demografischer Wandel”. In deren Rahmen wird eine Politiksimulation durchgeführt, die Aufschluss darüber geben soll, ob und wie sich Meinungsbildungsprozesse unter den künftig zu erwartenden demografischen Gegebenheiten verändern. Die Veranstaltung soll außerdem dazu beitragen, das Thema des demografischen Wandels in die Öffentlichkeit zu tragen. uzbonn rekrutiert derzeit Teilnehmer für die Veranstaltung.

Evaluation der Beratungs- und Schulungsförderung des Bundes

Im Rahmen der Bundesprogramme Beratungs- und Schulungsförderung bezuschussen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der Europäische Sozialfonds (ESF) die Inanspruchnahme externer Unternehmensberatungen durch kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler. Ziel der Maßnahme ist es, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu steigern und die Bereitschaft zur Existenzgründung zu stärken. Die Zuschüsse werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bewilligt. BMWi und BAFA sind ständig bemüht, die Förderung an den Bedürfnissen der Zielgruppen auszurichten. Um dies auch in Zukunft zu gewährleisten, wurde die Kienbaum Management Consulting GmbH in Zusammenarbeit mit uzbonn beauftragt, die Beratungs- und Schulungsförderung zu evaluieren.

uzbonn führt in diesem Zusammenhang eine Befragung von geförderten und nicht-geförderten Unternehmen durch. Im Fokus der Befragung stehen die zielgerichtete Weiterentwicklung und Optimierung der Beratungs- und Schulungsförderung.

Risikomanagement in deutschen Unternehmen

uzbonn führt für die TÜV Rheinland Personal GmbH und für die TÜV Rheinland Cert GmbH eine telefonische Unternehmensbefragung zum Thema Risikomanagement durch. Die Studie soll Aufschluss darüber geben, wie Risiken in Unternehmen beispielsweise in der Wertschöpfungskette oder in der Lieferkette wahrgenommen werden und in welcher Form Risikomanagement auf unterschiedlichen Ebenen bzw. in unterschiedlichen Unternehmensbereichen stattfindet.

uzbonn führt die telefonische Datenerhebung durch. Die Ergebnisse der Studie sollen einem Fachpublikum sowie der Presse auf zwei Veranstaltungen Ende Oktober 2013 vorgestellt werden.