Postalische Kommunikation aus Nutzerperspektive

uzbonn führt im Auftrag des Deutschen Bundestags (Büro für Technikfolgen-Abschätzung, TAB) und der Input Consulting GmbH eine telefonische Haushaltsbefragung zum Thema „Postalische Kommunikation aus Sicht der Nutzer“ durch.

Bei der repräsentativen Studie werden insbesondere Nutzungsintensität und Bedeutsamkeit elektronischer sowie brieflicher Kommunikation in Deutschland untersucht. Dazu befragt uzbonn bundesweit 1.000 Haushalte.

Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die den Bundestag und seine Ausschüsse in Fragen des wissenschaftlich-technischen Wandels berät.

Neue Mitarbeiter bei uzbonn

Seit März 2012 verstärkt Projektleiterin Dipl.-Psych. Alexandra Borsch das uzbonn Team. Alexandra Borsch ist Expertin für die Erfassung von Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterloyalität. Mehr Informationen zu Alexandra Borsch finden Sie hier.

Neben Alexandra Borsch begrüßen wir unsere neuen studentischen Mitarbeiter Jana Jentgen und Luis Gonzalez Paredes.

Existenzgründungsgeschehen in Bayern

uzbonn führt für das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie eine Befragung von 2.500 Existenzgründern in Bayern durch. Der Fokus der Studie liegt auf der Identifizierung von Gründermerkmalen, sozio-ökonomischen Hintergründen, Umfeldbedingungen, gewählten Gründungsstrategien, Finanzierungsformen sowie Hemmnis- und Problemfaktoren repräsentativ für Gründungen in Bayern.

Die Studienergebnisse dienen dazu, Politik und Wissenschaft über die Situation junger Unternehmen in Bayern zu informieren.

IW-Zukunftspanel

Die IW Consult GmbH führt derzeit in Zusammenarbeit mit uzbonn die 19. Welle des IW-Zukunftspanels durch.

Thematische Schwerpunkte der aktuellen Welle sind Standortfaktoren im Allgemeinen und speziell die Qualität dieser Standortfaktoren in Deutschland sowie deren Relevanz für Investitionsentscheidungen. Darüber hinaus befasst sich die aktuelle Welle auch mit der Energiewende und der Bedeutung von aktuellen Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnik für Unternehmen.

Evaluation des Projekts “ProSALAMANDER”

Das durch die Stiftung Mercator geförderte Verbundprojekt ProSALAMANDER der Universitäten Duisburg-Essen und Regensburg bietet ein Nachqualifizierungsprogramm für zugewanderte Akademiker/innen, deren im Heimatland erworbener Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird. Innerhalb von zwölf bis 18 Monaten soll den Teilnehmenden der Erwerb eines ersten deutschen Hochschulabschlusses ermöglicht werden. Nach einer individuellen Überprüfung, welche Vorleistungen anerkannt werden können, beginnt die Nachqualifizierung (fachlich, sprachlich und methodisch), die jeweils auf die besonderen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten wird. Teil des Programms ist auch ein umfangreiches Beratungs- und Betreuungsangebot. Die ersten Teilnehmer wurde im Wintersemester 2012/2013, die zweite Kohorte im Wintersemester 2013/2014 aufgenommen. Die Stiftung Mercator stellt für beide Kohorten insgesamt 64 Stipendien zur Verfügung.

Durch die Ermöglichung eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses soll das Projekt der sozialen Benachteiligung hochqualifizierter Zuwanderer entgegenwirken. Zugleich will es den Fachkräftemangel abmildern, indem es in Deutschland vorhandene Potenziale besser nutzbar macht.

uzbonn ist über die gesamte Laufzeit des Programms (von 2012 bis 2016) für die Evaluation von ProSALAMANDER verantwortlich. Dies umfasst die programmbegleitende Evaluation der Umsetzung des Projekts sowie die bilanzierende Untersuchung im Hinblick auf die definierten Zielstellungen.