Der DGB-Index Gute Arbeit ist ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Messung der Arbeitsqualität aus Sicht der Beschäftigten. Seit 2012 werden durch uzbonn in einer jährlichen bundesweiten Repräsentativerhebung abhängig Beschäftigten danach gefragt, wie sie ihre Arbeitsbedingungen bewerten. Die Befragung erfolgt via zufallsgenerierten Mobilfunk- und Festnetz-Nummern (Dual-Frame).
Zu einem Hauptsample von jährlich 4.000 zufällig bundesweit ausgewählten abhängigen Beschäftigten kommen Oversamples bestimmter Zielgruppen oder Regionen im Auftrag von Landesbehörden, Einzelgewerkschaften oder Forschungseinrichtungen. Somit werden in manchen Jahren bis zu 10.000 telefonische Interviews geführt.
Daneben wird der DGB-Index auch in Betrieben und Behörden eingesetzt. Die Erhebung erfolgt hier online und/oder per Papier. uzbonn setzt etwa ein Duzend bis 20 betriebliche Erhebungen pro Jahr um.
uzbonn war an der Überarbeitung des Index 2012 und ist kontinuierlichen Weiterentwicklung bzw. Entwicklung von Zusatzfragen beteiligt.